Das steckt hinter Oberbauchschmerzen

Das steckt hinter Oberbauchschmerzen

An Schmerzen im Oberbauch leidet jeder einmal. Meistens sind sie völlig harmlos. Treten sie aber akut und sehr heftig auf, können sie auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen.
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An Schmerzen im Oberbauch leidet jeder einmal. Meistens sind sie völlig harmlos. Treten sie aber akut und sehr heftig auf, können sie auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen.

Zu fettes Essen, ein paar Gläser Alkohol zu viel oder ein Magen-Darm-Infekt: Die meisten Ursachen für Schmerzen im Oberbauch können Sie leicht identifizieren. Sie verschwinden nach ein paar Stunden von selbst wieder. Allerdings gibt es zwei lebensbedrohliche Vorfälle, die sich durch heftige Bauchschmerzen äußern.

Schmerzen im Oberbauch: Jetzt ins Krankenhaus!

Akuter Abdomen oder „akuter Bauch“

Ist Ihr Oberbauch hart, aufgebläht und reagiert mit großem Schmerz auf Druckdann besteht Lebensgefahr. Das akute Abdomen stellt einen medizinischen Notfall dar. Ursache könnten ein Magengeschwür oder ein Blinddarmdurchbruch sein, die den Bauchraum infizieren.

Angina pectoris und Herzinfarkt

Sowohl eine Angina Pectoris als auch ein Herzinfarkt können in den Oberbauch ausstrahlen. Vor allem Frauen leiden öfter an untypischen Symptomen, wenn sie einen Herzinfarkt erleiden. In diesem Fall kann sich dieser statt direkt am Herz durch starke Bauchschmerzen äußern. Kommen noch Anzeichen wie Luftnot oder Kurzatmigkeit dazu, sollten Sie sofort den Notarzt alarmieren.

> Bauchschmerzen bei Kindern: Wann ist es Zeit für den Arzt?

Oberbauchschmerzen lokalisieren

Um zu verstehen, welche Organe die Oberbauchschmerzen verursachen, sollten Patienten sich klar machen, wo genau Sie die Schmerzen haben. Als Oberbauch wird nämlich der ganze Bereich von den unteren Rippen bis zum Bauchnabel definiert.

Dementsprechend können viele Organe für Ihr Leiden verantwortlich sein. Meist liegt die Ursache in den Verdauungsorganen:

  • Speiseröhre
  • Magen
  • Leber
  • Milz
  • Bauchspeicheldrüse
  • Gallenblase
  • Zwölffingerdarm
  • Dickdarm

Den ganzen Bauchraum kleidet darüber hinaus das Bauchfell (Peritoneum) aus. Diese Haut besteht aus einer Schicht, die an der Bauchdecke anliegt. Eine innere Schicht umschließt die Organe direkt.

Schmerzen im rechten Oberbauch

Im rechten Oberbauch befindet sich hauptsächlich die Leber. Sie erstreckt sich aber bis auf die linke Seite.

Unter der Leber sitzen die Gallenblase und der Zwölffingerdarm rechts im Bauch. Auch eine der Nieren liegt im rechten Oberbauch, allerdings weiter hinten. Schmerzen in den Nieren werden daher eher als Rückenschmerzen links oder rechts empfunden.

Der Dickdarm windet sich dagegen vom linken Unterbauch über den mittigen Oberbauch nach rechts. Er kann also zum Beispiel für Oberbauchschmerzen rechts verantwortlich sein.

Schmerzen im linken Oberbauch

Schmerzen, die im linken Oberbauch auftreten, stammen am häufigsten vom Magen. Das wichtigste Verdauungsorgan nimmt dort den meisten Platz ein.

Auch die Bauchspeicheldrüse, die Milz oder der bereits angesprochene Dickdarm können ursächlich sein.

Mittige Bauchschmerzen

Mittig im Oberbauch endet die Speiseröhre. Sie kann dort also Schmerzen verursachen. Auch der Magen belegt die Mitte des Oberbauchs. Darunter sind Bauchspeicheldrüse und Dickdarm die nächsten Kandidaten für Bauchschmerzen in der Mitte.

Abgrenzung vom Unterbauch

Von Unterbauchschmerzen spricht der Arzt bei Problemen unterhalb des Bauchnabels. Die Region um den Nabel wird als Mittelbauch bezeichnet.

Für Unterbauchschmerzen können eine Blinddarmentzündung, Probleme mit dem Dünndarm oder auch die Blase verantwortlich sein.

Eine Blasenentzündung führt v.a. beim Urinieren zu einem unangenehmen, brennenden Gefühl wie Nadelstiche. Im Bauch kann es ebenfalls zu Schmerzen kommen. Der Übergang zu Unterleibsschmerzen ist daher fließend. Dafür können Probleme mit den Geschlechtsorganen, die Harnwege oder bei Frauen die Eierstöcke und Eileiter Auslöser sein.

Weitere Symptome & Krankheiten bei Schmerzen im Oberbauch

Meistens sind Schmerzen nicht das einzige Symptom. Oft gibt es eine Kombination mit weiteren Krankheitszeichen, wie Durchfall oder Erbrechen, genauere Hinweise auf die Ursache einer der folgenden Krankheiten.

Magenschleimhautentzündung (Gastritis)

Eine akute Magenschleimhautentzündung entsteht in der Regel, wenn Ihr Magen zu viel Säure bildet. Anzeichen sind starke Schmerzen in Ihrem Magen, die sich meist mittig im Oberbauch äußern. Auch der Rücken kann wehtun.

Dazu können folgende Symptome kommen:

  • Druckempfindlichkeit des Magens
  • Übelkeit & Erbrechen
  • Völlegefühl
  • Appetitlosigkeit

> Lesen Sie hier mehr zur Gastritis

Magengeschwür (Ulcus ventriculi)

Bei oder nach dem Essen kommt es mittig und links in Ihrem Magen zu heftigen Schmerzen. Sie treten auf, weil die Magenschleimhaut nicht mehr genügend gegen die Verdauungssäure geschützt ist. Schuld daran ist das Bakterium Helicobacter pylori.

Andere Symptome sind zum Beispiel:

  • regelmäßiges Erbrechen 
  • Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel 
  • schneller und starker Gewichtsverlust

> Helicobacter pylori: Gefährliches Bakterium in unserem Magen?

Reizmagen (funktionelle Dyspepsie)

Die exakten Ursachen eines Reizmagens sind noch ungeklärt. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass die Psyche einen starken Einfluss hat.

Das sind die Symptome:

  • Krampfartige Oberbauchschmerzen beim oder nach dem Essen
  • Völlegefühl
  • Blähungen 

Sodbrennen und Refluxkrankheit

Wenn nach einer üppigen Mahlzeit Mageninhalt in Ihre Speiseröhre zurückfließt, spricht man von Sodbrennen.

Weitere Anzeichen sind:

  • Drücken hinter dem Brustbein
  • Häufiges Aufstoßen
  • Schmerzen in der Magengrube

Treten diese Symptome regelmäßig auf, deutet das auf die Krankheit Reflux hin, die Sie ärztlich behandeln lassen sollten. Ursache ist, dass die untere Speiseröhrenmuskulatur und der untere Speiseröhrenschließmuskel erschlafft sind.

> Hausmittel gegen Sodbrennen

Junge Frau, die sich an den Hals langt.
Bauchschmerzen können durch Sodbrennen ausgelöst werden.
(c) AntonioDiaz/Fotolia

Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni)

Die Ursachen sind ähnlich denen des Magengeschwürs: Die schützende Schleimschicht Ihres Zwölffingerdarms weist durch den Befall mit dem Helicobacter pylori Schäden auf. Die Magensäure greift die Darmwand an.

Mögliche Symptome sind:

  • Schmerzen im Oberbauch im nüchternen Zustand
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme 
  • schwarzgefärbter Stuhl

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

Es gibt eine akute und eine chronische Form der Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Ihnen gemeinsam sind heftige Schmerzen im Oberbauch, die gürtelförmig bis in den Brustkorb und Rücken ausstrahlen.

Weitere Symptome dieser Erkrankung sind zum Beispiel:

  • prall-elastischer, druckempfindlicher Bauch (Gummibauch)
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Fieber
  • eingeschränkte Darmtätigkeit bis Darmverschluss
  • Gelbsucht

Im Fall der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung treten die Schmerzen plötzlich und heftig auf. Ist die Krankheit chronisch, kehren die Beschwerden über einen längeren Zeitraum immer wieder.

> Lesen Sie hier weiterführende Informationen zum Thema Pankreatitis

Gallenblasenentzündung (Cholezystitis)

Zu einer Cholezystitis kommt es in der Regel, wenn sich Gallensteine bilden, die in den Gallengängen stecken bleiben. Sie verhindern den Abfluss der Galle, was entzündliche Reaktionen auslösen kann.

Die häufigsten Anzeichen einer Entzündung durch Gallensteine sind:

  • Gallenkolik (Schmerzen im rechten Oberbauch, die in Brust, Schulter und Rücken ausstrahlen können)
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Blähungen
  • Fieber
  • Schüttelfrost

Leberentzündung (Hepatitis)

Auslöser der Leberentzündung können Viren, Gifte, Medikamente, Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunprozesse sein. Akute Entzündungen heilen meist von selbst aus, chronische können die Leber dauerhaft schädigen. Das kann beim Patienten zu einer Zirrhose oder Krebs führen.

Die Leber selbst schmerzt dabei nicht, denn sie führt keine Nerven. Das Bindegewebe um das Organ steht aber unter Spannung. Unangenehmer Druck im Oberbauch unter dem rechten Rippenbogen ist die Folge.

Neben den Schmerzen in Ihrem Oberbauch sind folgende Anzeichen typisch:

  • Übelkeit und Erbrechen 
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • nach zwei bis acht Wochen Gelbfärbung der Haut

> Lesen Sie hier mehr zum Thema Hepatitis

Hellp-Syndrom

Das Hellp-Syndrom ist eine lebensbedrohliche Komplikation in der Schwangerschaft. Zu den Symptomen gehören neben massiven, in den rechten Oberbauch ausstrahlenden Schmerzen folgende Anzeichen:

  • Leberfunktionsstörung
  • Bluthochdruck
  • Eiweiß im Harn
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen

Da das Hellp-Syndrom lebensbedrohlich ist, leitet ein Arzt in der Regel einen Kaiserschnitt ein, wenn diese Schwangerschaftskomplikation auftritt.

Als Vorstufe zum Hellp-Syndrom tritt manchmal eine sogenannte Präeklampsie auf. Diese auch Schwangerschaftsvergiftung genannte Erkrankung führt bei Schwangeren nach der 20. Woche zu hohem Blutdruck.

Schon bei diesem Symptom sollte daher der Arzt konsultiert werden. Bauchschmerzen, verschwommene Sicht und geschwollene Füße, Hände oder Gesicht sind weitere Begleitsymptome.

Mehr Informationen zum Thema Bauchschmerzen finden Sie hier

Divertikulitis

Divertikel sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut, die an sich ungefährlich sind. Bei 80 Prozent der Patienten bleiben sie unauffällig. In selteneren Fällen kommt es aber zu einer Infektion der Divertikel, die schmerzhaft ist. Dann liegt eine Divertikulitis vor, die der Behandlung bedarf.

Die Beschwerden sind meist im Unterbauch zu lokalisieren, können aber selten auch im rechten Oberbauch Schmerzen verursachen.

Weitere mögliche Symptome sind:

  • Durchfall
  • Blähungen
  • Magenschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Blut im Stuhl
  • Fieber
  • Rücken- und Gelenkschmerzen

> Mehr Informationen zum Thema Divertikulitis finden Sie hier

Milzriss

Die Milz „filtert“ das Blut und ist dementsprechend stark mit Blut gefüllt. Auch deshalb ist sie das bei Unfällen, Stürzen und stumpfen Traumata am häufigsten verletzte Organ. Infektionen oder ein Tumor können aber ebenfalls zum Milzriss mit inneren Blutungen führen.

Bei einem Milzriss können äußerliche und innerliche Symptome vorkommen:

  • Bluterguss
  • Linksseitiger, unangenehmer Druck im Oberbauch
  • Harter Oberbauch
  • Stechen, fast ein Gefühl wie Nadelstiche im Bauch
  • Ausstrahlen auf die linke Flanke und Schulter

Bauchfellentzündung

Eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) kann sich durch Oberbauchschmerzen aber ebenso an anderen Stellen des Abdomens äußern. Das Bauchfell kleidet nämlich die gesamte Bauchhöhle aus.

Je nachdem, ob die Infektion nur einen Teil oder das ganze Bauchfell betrifft, treten auch die Schmerzen unterschiedlich auf.

Symptome sind:

  1. Fieber
  2. Bauchschmerzen lokal oder im ganzen Bauchraum
  3. harter Oberbauch oder ganze Bauchdecke hart
  4. Verstopfung
  5. Darmverschluss
  6. Übelkeit und Erbrechen

Die Bauchfellentzündung kann sehr gefährlich sein. Suchen Sie bei Verdacht immer ärztliche Hilfe!

> Mehr Informationen zum Thema Bauchfellentzündung finden Sie hier

Behandlung von Oberbauchschmerzen 

Meist handelt es sich um leichte Schmerzen und Magen-Darm-Beschwerden, deren Ursache offensichtlich ist. Dann können Sie zuerst auf klassische Hausmittel und natürliche Helfer zurückgreifen.

Vorsicht gilt, wenn heftige akute Bauchschmerzen plötzlich auftretet oder die Symptome nach einigen Tagen nicht abklingen. Zögern Sie dann nicht und konsultieren Sie dringend einen Arzt. Liegt den Beschwerden eine ernsthafte Erkrankung zugrunde, muss diese von einem Facharzt diagnostiziert und eine Therapie begonnen werden. 

Hausmittel zur Behandlung von Bauchschmerzen

Wärme
Eine Wärmflasche oder warme Körnerkissen wirken beruhigend und entspannen den Bauch und die umliegende Muskulatur.  

Sanfte Bauchmassagen
Bauch- oder Darmmassagen können ebenfalls dabei helfen, Oberbauchschmerzen zu lindern. Die leichte Massage entspannt die Muskulatur, stimuliert den Parasympathikus und fördert damit die Darmaktivität.

Massieren Sie Ihren Bauch mit Ihrer Hand langsam im Uhrzeigersinn und lassen Sie die Kreise über den ganzen Bauch größer werden. Je nach Ihrem individuellen Empfinden können Sie den Druck leicht variieren.  

Viel trinken
Der Körper benötigt viel Flüssigkeit, um die aufgenommene Nahrung gut zu verdauen. Verzichten Sie jedoch auf kohlensäurehaltige, koffeinhaltige und stark gezuckerte Getränke. Diese könnten den Magen zusätzlich reizen und weitere Beschwerden hervorrufen.

Stilles Wasser, milde, dünne Saftschorlen oder Tees sind eher dafür geeignet, bei Magen-Darm-Problemen den Wasserhaushalt aufrecht zu erhalten.  

Kräutertees
Bei Bauchschmerzen bewähren sich vor allem Teesorten mit Fenchel, Kümmel, Anis und Kamille. Basische Teemischungen helfen dabei, überschüssige Säure im Magen zu neutralisieren. Auch Tees mit Brennnessel oder Schafgarbe lindern die Beschwerden. 

Naturheilkunde
Bei leichten Beschwerden können bereits natürliche Hausmittel Linderung verschaffen. Präparate aus Heilerde können bei Magenschmerzen, saurem Aufstoßen und Verdauungsstörungen eingesetzt werden und sind in der Drogerie oder Apotheke erhältlich.

Ein altbewährter Klassiker bei Sodbrennen ist ein Glas Wasser mit 1 TL Natron, das langsam getrunken wird.  Das Natron wirkt basisch und nimmt die überschüssige Magensäure auf. Leiden Sie unter Völlegefühl, Blähungen oder Bauchschmerzen, sind Präparate aus Kümmel wie etwa Kümmelöl ein natürlicher Helfer. 

Schonkost
Um dem Verdauungstrakt eine Erholungspause zu gönnen, lohnt es sich, die Ernährung für mehrere Tage auf Schonkost umzustellen. Haferflocken, Kartoffeln, gedünstetes und gekochtes Gemüse wie Fenchel und Karotten entlasten Magen und Darm. So kann sich der Organismus regenerieren.

Bei einer Schonkost-Diät sollten sie auf scharfe Gewürze wie Pfeffer, Chili oder Curry verzichten. Auch mit Vollkornprodukten tun Sie Ihrem Magen in dieser Schonphase nichts Gutes, da der Magen stärker arbeiten muss, um diese zu verdauen.

> Fenchel und Sellerie: Gemüse, das Magen und Darm stärkt

Entspannung
Manchmal sind es nicht die Ernährung oder eine Erkrankung, die Beschwerden verursachen. Auch „Stress-Bauchweh“ löst Schmerzen im Oberbauch, Blähungen und Verdauungsstörungen aus.

Um die Belastungen des Alltags ablegen zu können, helfen gezielte Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Autogenes Training. Die Übungen fördern innere Ruhe und Entspannung, worauf das Verdauungssystem reagiert.    

FAQ zu Oberbauchschmerzen

Was können Schmerzen im Oberbauch bedeuten?

Oberbauchschmerzen können ernste Ursachen haben wie Entzündungen im Magen oder Leberkrankheiten. Meist sind die Gründe aber eher ein zu fettes Essen, zu viel Alkohol, Stress oder ein einfacher Magen-Darm-Infekt.

Was tun bei Schmerzen im Oberbauch?

Bei heftigen und anhaltenden Schmerzen im Oberbauch sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Leichte Beschwerden können mit Wärme, Kräutertees oder Entspannungsübungen gelindert werden.

Was bedeuten Schmerzen im linken Oberbauch?

Anhaltende Schmerzen im linken Oberbauch können auf Probleme mit der Milz, der Bauchspeicheldrüse oder dem Magen hindeuten. Die Magenschleimhautentzündung ist dabei am häufigsten.

Welcher Arzt ist bei Schmerzen im Oberbauch zuständig?

Bei jedem Verdacht ist zunächst der Hausarzt ein Ansprechpartner. Spezialisten für Bauchschmerzen sind ansonsten Internisten.

Was liegt in der Mitte vom Oberbauch?

Der mittlere Oberbauch wird vom Magen, der Leber und dem Ende der Speiseröhre belegt. Das Bauchfell kleidet zudem den ganzen Bauchraum und damit auch den Oberbauch aus.

Woher kommt ein aufgeblähter Oberbauch?

Ein aufgeblähter Oberbauch im Sinne eines starken Völlegefühls kann zunächst von zu reichhaltigem Essen stammen. Allerdings kann der aufgeblähte Bauch auch auf ein akutes Abdomen durch ein Magengeschwür oder einen Blinddarmdurchbruch deuten. In diesem Fall ist sofort ärztliche Hilfe nötig.

Wie fühlen sich Oberbauchschmerzen bei Präeklampsie an?

Bauchschmerzen bei Präeklampsie sind fast immer im rechten Oberbauch zu verorten. Sie strahlen oft aus in den Rücken. Häufige Begleitsymptome sind Übelkeit und Erbrechen.

Welche Symptome hat man bei Magenschleimhautentzündung?

Eine Magenschleimhautentzündung oder auch Gastritis löst stechende Schmerzen im mittleren oder linken Oberbauch aus. Es schmerzt besonders unmittelbar nach dem Herunterschlucken von Nahrung. Typische Symptome sind auch Blähungen, Sodbrennen und Übelkeit.

Welches Organ befindet sich im linken Oberbauch?

Im linken Oberbauch liegen ein Teil der Leber, der größte Teil des Magens und die Milz. Im hinteren Bereich befindet sich noch die linke Niere.

Welches Organ liegt unter den Rippen in der Mitte?

Mittig im Oberbauch direkt unter dem Rippenbogen befindet sich die Leber sowie der Magen. Auch die Speiseröhre verläuft in diesem Bereich.

Was ist im Oberbauch?

Im Oberbauch zwischen Rippenbogen und Bauchnabel liegen verschiedene Organe. Von rechts nach links sind es zunächst Leber, Gallenblase, Magen und Milz. Darunter liegen Zwölffingerdarm, Dickdarm und Bauchspeicheldrüse. Rückseitig im Oberbauch liegen links und rechts eine Niere.

Was liegt zwischen Brustbein und Bauchnabel?

Die Mitte des Bauchs, also der Abschnitt direkt zwischen Brustbein und Bauchnabel, wird von Leber, Magen, Bauchspeicheldrüse und Dickdarm belegt.

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