Darmmassage – so bringen Sie die Verdauung wieder in Schwung

Darmmassage – so bringen Sie die Verdauung wieder in Schwung

Inhaltsverzeichnis

Viele von uns kennen es: Bei der Familienfeier oder beim Essen mit den Kollegen gab es wieder einmal viel zu viel Leckereien, auf die man einfach nicht verzichten konnte. Schnell wird der Magen überladen und es kann zu Verdauungsproblemen führen. Die Darmmassage ist eine Mä¶glichkeit, um für Erleichterung zu sorgen.

Was im ersten Moment vielleicht etwas merkwürdig klingt, wenden bereits viele Menschen an, um sich schnell und ohne fremde Hilfe von Verdauungsbeschwerden oder Problemen im Magen-Darm-Trakt zu befreien. Eine Darmmassage muss man sich dabei ähnlich wie eine FuäŸreflexzonen-Massage vorstellen. Trifft man die richtigen Punkte, ist beispielsweise eine Verstopfung schon bald kein Thema mehr. Wir erklären Ihnen alles, was Sie dazu wissen müssen!

Wann kann eine Darmmassage helfen?

Die Darmmassage, in Fachkreisen auch als Kolonmassage bezeichnet, hilft besonders bei Verstopfungen, Vä¶llegefühl und einem unangenehmen Blähbauch, der durchaus starke Schmerzen verursachen kann. Wer sich überwiegend gesund und ausgewogen ernährt und sich zusätzlich regelmääŸig bewegt, sollte in der Regel von den unterschiedlichsten Magen-Darm-Beschwerden verschont bleiben. Denn damit es Ihrem Darm und somit auch Ihnen gut geht, sollten Sie darauf achten, welche Nahrungsmittel Sie ihm zumuten kä¶nnen.

Doch selbst bei einem äuäŸerst gesunden Lebensstil kann es hin und wieder zu Verdauungsproblemen kommen. Und genau dann sind die richtigen Handgriffe gefragt, die den Verdauungstrakt mittels Darmmassage wieder in Einklang bringen.

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Verstopfungen, Vä¶llegefühl und ein unangenehmer Blähbauch sind belastend. (c) Colourbox.de

Wie wirkt die Darmmassage?

Mit der Darmmassage, die in den 50er Jahren von zwei Professoren aus Berlin erfunden wurde, wollte man erreichen, dass Probleme bei der Verdauung mit nur wenigen sanften Handgriffen oder mit Hilfsmitteln behoben werden kä¶nnen. Einer der wesentlichen Beweggründe war es, die Verabreichung von Medikamenten damit zu verringern, die ansonsten bei Darmbeschwerden eingenommen würden.

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Der menschliche Darm ist ein komplexes, empfindliches Organ. (c) Crystal light / Fotolia

Durch die Berührung und Massage bestimmter Stellen am Bauch, die vor allem dem Dickdarm zugutekommt, kann die gezielte Darmmassage dazu führen, die Darmtätigkeit zu aktivieren. Hierdurch kann die Verdauung gefä¶rdert und eine regelmääŸige Ausscheidung unterstützt werden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt bei regelmääŸiger Anwendung der Kolonmassage ist auäŸerdem die Verringerung von unschä¶nen Winden bis hin zur Besserung von Flatulenz. Selbst wenn Sie lediglich unter einem unangenehmen Vä¶llegefühl leiden, kann eine Darmmassage für Abhilfe sorgen.

So funktioniert die Kolonmassage

Wenn Sie direkt nach dem Essen Ihren Darm massieren mä¶chten, sollten Sie auf jeden Fall zwei Stunden mit der Behandlung warten. Im besten Fall sollten auch Darm und Blase vorher geleert worden sein. Die Darmmassage wird auf dem Rücken liegend durchgeführt, der Bauch ist dabei mindestens bis zu den Rippenbä¶gen freigelegt. Insgesamt gibt es rund um den Bauchnabel fünf sogenannte Reizpunkte, die mit sanften, kreisenden Bewegungen massiert werden.

Bauch einer Frau mit halbtransparenter Darstellung der Darmposition. Die fünf Reizpunkte bei einer Darmmassage sind mit grünen Kreisen dargestellt.
Darm massieren, aber in welche Richtung? Die Position und Reihenfolge der fünf Reizpunkte sehen Sie hier.

Sie beginnen damit rechts unterhalb des Bauchnabels und stimulieren nacheinander jeden einzelnen Punkt insgesamt dreimal gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie letztendlich fast mittig unterhalb des Bauchnabels angekommen sind. Die Reizpunkte verlaufen von rechts nach links um den Bauchnabel. Sie kä¶nnen drei- bis viermal pro Woche auf diese Weise Ihren Darm massieren und werden schon bald eine deutliche Besserung spüren. Die Verdauung wird durch die Anwendung der Darmmassage reguliert und es kommt wesentlich seltener zu einem unangenehmen Blähbauch.

Was Ihrer Verdauung auäŸerdem helfen kann

Damit es gar nicht erst zu unangenehmen Verdauungsbeschwerden kommt, gibt es einige hilfreiche Tipps, die Sie in Sachen Ernährung berücksichtigen kä¶nnen:

  • Ballaststoffe sind für eine ausgewogene und gesunde Ernährung unerlässlich. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind unter anderem Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Nüsse.
  • Bitterstoffe in der täglichen Ernährung kä¶nnen dabei helfen, dass die Verdauung in Schwung bleibt. Zu finden sind Bitterstoffe z. B. in grünem Gemüse und Salat wie Rucola, Lä¶wenzahn, Artischocken, Chicorä©e oder Rosenkohl.
  • Samen sind nicht nur wertvolle Nährstofflieferanten, sie kä¶nnen durchaus auch die Darmtätigkeit anregen. Besonders Leinsamen oder Chiasamen sind hier empfehlenswert, da sie mit ihrer Quellwirkung einem müden Magen-Darm-Trakt vorbeugen kä¶nnen. Achten Sie hier jedoch auf die genauen Anweisungen der Hersteller in Bezug auf Verzehrmenge und Quellzeit.

Wenn Sie auf einen gesunden Lebenswandel achten und zudem auch noch regelmääŸige Bewegung oder Sport in Ihren Alltag integrieren, wird es Ihnen nicht nur Ihr Darm, sondern auch Ihr allgemeines Wohlbefinden langfristig danken.

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