Möhren bei Verdauungsstörungen und Vitaminmangel

Möhren bei Verdauungsstörungen und Vitaminmangel

Inhaltsverzeichnis

Die Bestandteile der Möhre enthalten unter anderem ätherisches Öl, Flavonoide, Vitamine und Mineralstoffe.

Als Heilpflanze kann Sie bei Folgendem helfen:

  • Harnwegsinfektionen: Die Blätter der Möhre haben eine harntreibende Wirkung. Sie können im Rahmen einer Durchspültherapie unterstützend eingesetzt werden und so dazu beitragen, dass eine Infektion schneller abklingen kann.
  • Verdauungsbeschwerden: Die Samen und Blätter wirken beruhigend auf die Verdauung und können so bei Blähungen, Krämpfen und Völlegefühl helfen.
  • Vitaminmangel: Die Möhre selbst ist sehr gesund und enthält zum Beispiel die Vitamine A, B, C und E. Wird sie in die tägliche Ernährung integriert, kann sie dazu beitragen einen Vitaminmangel zu behandeln und vorzubeugen.

> So können Sie einen Vitaminmangel erkennen und vorbeugen 

Mögliche Nebenwirkungen

Möhren sind in der Regel gut verträglich. Die Samen der Möhre können in großen Mengen giftig sein. Sie sollten nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit angewandt werden, da es hierzu keine gesicherten Kenntnisse gibt. In seltenen Fällen kann die Möhre eine allergische Reaktionen auslösen. Konsultieren Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt.

Hintergrundinformationen

Heimisch ist die Möhre in Europa. Außerdem wird sie auf der ganzen Welt kultiviert, da ihre Wurzel als Gemüse sehr beliebt ist. Die Möhre ist auch als Mohrrübe, Gelbe Rübe oder Karotte bekannt. Die Möhre oder Daucus carota ist eine ein- oder zweijährige Pflanze, die bis zu einem Meter hochwachsen kann. Die unterirdische Wurzel ist gelb oder orange gefärbt. Die grünen Blätter sind leicht gefiedert. Ab Mai trägt die Möhre kleine, weiße Blüten, die in Dolden stehen. Sie zählt zur Familie der Doldenblütengewächse.

> Möhren: Gesunder Sattmacher

Möhren im Garten

Samen können Sie im Fachhandel kaufen. Säen Sie diese ab Anfang März ins Freiland. Beachten Sie dabei, dass Möhren einen halbschattigen Standort mit lockerem Boden bevorzugen. Je nach Wetterlage sollten Sie die Pflanzen regelmäßig gießen, damit ihre Erde nie vollständig austrocknet. Etwa 70 bis 90 Tage nach der Aussaat sind die Möhren erntereif, wenn sie ein wenig aus der Erde spitzen. Das Möhrenkraut können Sie den ganzen Frühling und Sommer über pflücken.

Möhrenkrauttee

Für die Wurzel der Möhre gibt es bekanntlich viele Zubereitungsmöglichkeiten. Sie kann roh oder gekocht verzehrt, zu einer Suppe verarbeitet oder als Beilage serviert werden. Aber nicht nur die Wurzel, auch das Kraut der Möhre können Sie verwenden. Stellen Sie daraus zum Beispiel einen Tee her, dieser wirkt harntreibend. Für den Tee brauchen Sie einen Löffel des frischen Krauts. Überbrühen Sie dieses mit einer Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie den Sud sieben Minuten ziehen, bevor Sie die Blätter abgießen. Trinken Sie je nach Bedarf bis zu drei Tassen am Tag.

> Die besten natürlichen Verdauungshelfer

 

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