Eisenkraut bei Nasennebenhöhlenentzündungen

Eisenkraut bei Nasennebenhöhlenentzündungen

Eisenkraut wirkt wohltuend bei einer Erkältung mit Nasennebenhöhlenentzündung. So bereiten Sie es richtig zu.
Inhaltsverzeichnis

Eisenkraut enthält unter anderem ätherisches Öl, Alkaloide, Triterpene, Flavonoide und bittere Iridoide.

Als Heilpflanze kann Eisenkraut bei einer Nasennebenhöhlenentzündung helfen: Die Inhaltsstoffe des Krauts wirken entzündungshemmend und gleichzeitig unterstützend auf das Immunsystem. Dadurch werden Bakterien und Viren in ihrer Vermehrung gehemmt und schneller abgetötet. So kann Eisenkraut gemeinsam mit anderen Wirkkomponenten für ein schnelleres Abklingen einer Nasennebenhöhlenentzündung sorgen.

Eisenkrauttee

Eisenkrauttee wirkt wohltuend bei einer Erkältung mit Nasennebenhöhlenentzündung. Für den Tee brauchen Sie einen kleinen Löffel des Krauts. Überbrühen Sie dieses mit einer Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie den Tee etwa acht Minuten lange ziehen, bevor Sie das Kraut absieben. Trinken Sie je nach Bedarf bis zu drei Tassen täglich.

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Mögliche Nebenwirkungen

Bei zu hoher Dosierung kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie komplett auf Eisenkraut verzichten, da es hierzu keine gesicherten Erkenntnisse gibt. Dosieren Sie Fertigpräparate nur wie auf der Packungsbeilage beschrieben und wenden Sie sich bei Unsicherheiten an Ihren Arzt.

Hintergrundinformationen

Das Eisenkraut ist wildwachsend in China, Japan, Nordafrika und Europa zu finden. Dort wächst es meist auf Weiden und an Wegrändern. Beim Eisenkraut handelt es sich um eine traditionelle Heilpflanze, die schon seit langer Zeit geschätzt und genutzt wird.

Das Eisenkraut oder Verbena officinalis ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu einem Meter hoch wachsen kann. Der Stängel des Krauts ist steif und nach oben hin verzweigt, die dreispaltigen Blätter sind relativ klein. Im Sommer trägt das Eisenkraut kleine, blau-lila Blüten. Es gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse.

Eisenkraut im Garten

Sie können sich eine junge Eisenkrautpflanze im Fachhandel kaufen und ab Mai in die Erde pflanzen. Beachten Sie dabei, dass das Eisenkraut einen möglichst windgeschützten, sonnigen Standort mit lehmigen Böden bevorzugt. Im Sommer sollten Sie das Kraut regelmäßig gießen, damit die Erde nicht austrocknet. Im Winter sollten Sie das Eisenkraut in einen Topf pflanzen und ins Haus stellen, denn Frost verträgt das Kraut nicht. Ernten können Sie das Eisenkraut ab Juni bis September. Lassen Sie es anschließend in der Sonne trocknen.

Magisches Kraut

Das Eisenkraut ist auch unter den Namen Heiligenkraut und Druidenkraut bekannt. Der Grund dafür: Früher wurde es von gallischen und angelsächsischen Druiden verwendet. Diese sprachen dem Kraut verschiedene magische Kräfte zu.

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