Handpflege für reife Haut – So sehen die Hände länger jung aus

Handpflege für reife Haut – So sehen die Hände länger jung aus

Inhaltsverzeichnis

Wir gestikulieren mit ihnen, um Worten Nachdruck zu verleihen. Wir packen zu, wo es nötig ist. Und wir verteilen mit ihnen Zärtlichkeiten: Unsere Hände sind fast immer in Bewegung – und dabei auch sehr exponiert. Lichtbedingte Schäden sind an den Händen daher weit verbreitet. Vor allem Pigmentflecken, landläufig auch Altersflecken genannt, werden häufig als optischer Makel empfunden. Wer sich um verräterische Spuren der Hautalterung an den Händen sorgt, erhält hier gute Pflegetipps.

Reflexzonen stimulieren

Zur besseren Durchblutung der Hände und zur Stimulation der Reflexzonen in den Händen: Einen Igel- oder Noppenball mit leichtem Druck zwischen den Handflächen hin- und herrollen. Durch den sanften Druck der Gumminoppen wird die Haut und das darunterliegende Gewebe massiert und besser mit Nährstoffen versorgt.

Für gute Durchblutung sorgen

Die Beweglichkeit der Finger zu erhalten, schützt vor Arthrose und gewährleistet ihre Multifunktionalität. Beim Eincremen Hände und Finger sanft dehnen, in die Länge ziehen und jedes Fingergelenk auch einzeln massieren, das fördert die Durchblutung. Am Daumen beginnen und zum kleinen Finger hin arbeiten.

Stabwurz Wohltuend für Gelenke

Nach der berühmten Benediktineräbtissin Hildegard von Bingen ist die Stabwurzpflanze (Artemisisa abrotanum) sehr wirkungsvoll bei Gelenkbeschwerden, Gelenkrheuma, Gicht oder Sehnenscheidenkontraktur. Das Elixier mehrmals am Tag über Handfläche und Handgelenk einreiben. 

Hände zum Vorzeigen 

Eine Hand-Packung mit Papaya glättet feine Knitterfältchen und lässt die Haut ebenmäßiger wirken. Das Superfood enthält neben reichlich hochwertiger Inhaltsstoffe Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin A und E sowie Beta Carotin. Sie fördern die Kollagenproduktion der Haut. In der Papaya gibt es auch das Verdauungsenzym Papain, das auf die Haut eine peelingähnliche Wirkung hat. Sie brauchen dafür ½ reife Papaya. Schälen, in Stückchen schneiden und pürieren. Das Mus dick für 20 Minuten auf den Handrücken auftragen. Abwaschen und Hände danach eincremen.

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Schonend reinigen 

Die Hände werden sehr viel häufiger als die Gesichtshaut gewaschen, besonders seit Corona. Dabei verlieren sie viele pflegende und geschmeidig machende Lipide und Feuchtigkeit. Daher empfiehlt sich eine Pflegeseife, die die Hände gründlich reinigt und gleichzeitig pflegt.  

Hände werden gewaschen
(c) PetraD / Colourbox

Erholung über Nacht 

Da mehrfach am Tag zu Wasser und Seife gegriffen wird, kann die Haut stark austrocknen, rissig werden – und damit Bakterien und Viren den Eintritt erleichtern. Um die Haut gesund und geschmeidig zu halten, kann man nur raten: Cremen, cremen, cremen und eine kleine Massage hinzufügen. Jeden Finger von der Spitze bis zur Wurzel mit Daumen und Zeigefinger und mit leichtem Druck entlang streichen und wieder zurück. Handinnenflächen kurz mit dem Daumen durchkneten.

Während der Schlafenszeit nehmen Hände ganz besonders gern viel Feuchtigkeit und Pflege auf, die sie auch zur Regeneration benötigen. Tragen Sie eine fetthaltige Feuchtigkeitscreme auf und ziehen Sie am besten Baumwollhandschuhe darüber, sodass die Creme besser einzieht.

Bewährtes Hausmittel 

Der Saft aus Kartoffeln versorgt die Haut ausgiebig mit Feuchtigkeit und regeneriert sie. Erdäpfel enthalten nämlich zahlreiche gesunde Wirkstoffe, die auch der Haut guttun, wie das Alkaloid Solanin. Das sorgt bei rissigen und spröden Händen für ein geschmeidiges Hautbild. Kartoffel halbieren, den Saft in die Haut der Hände einmassieren und einziehen lassen.

Brüchige Nägel kürzen 

Nagelscheren rauen die Schnittkante auf und können das Problem der brüchigen Nägel noch verstärken. Daher empfindliche und brüchige Nägel besser mit einer Nagelfeile kürzen. Wem das zu lange dauert, kann sie mit einem Nagelknipser vorkürzen und dann mit der Feile in Form bringen. Mit dem Feilen seitlich an der Kante beginnen und zur Nagelmitte hin arbeiten. Dabei immer nur in eine Richtung schleifen und nicht hin und her gehen. Die seitliche Kante nicht zu stark kürzen, da sie sonst einwachsen kann. Die Nägel sollten beim Knipsen oder Feilen trocken sein, dann sind sie stabiler. 

Handbad in Kokosmilch

Ein regelmäßiges Handbad tut Händen und Nägeln gut. Dafür eine Schüssel mit warmer Kokosmilch füllen. Die Hände einige Minuten darin entspannen lassen. Die fetthaltige Kokosmilch ist reich an Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien. Dazu gehören insbesondere Kalium, Natrium, Eisen und Magnesium. Sie enthält außerdem gesättigte Fettsäuren, die gut von der Haut absorbiert werden können und sie geschmeidig halten. Das Handbad erleichtert anschließend das Entfernen der Nagelhaut.

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Hilfe für trockene Nagelhaut 

Damit die empfindliche Nagelhaut auch mit dem Älterwerden elastisch und geschmeidig bleibt, braucht sie ebenso wie Hände und Nägel regelmäßige Pflege. Durch häufiges Händewaschen leidet die Nagelhaut – es kommt eher zu Trockenheit, kleinen Hautfetzchen und eingerissenen Stellen. Denken Sie daher daran, auch die Nägelränder einzucremen.

Ein Lack mit Stärken 

Wer mag, gibt dem ganzen noch etwas Farbe und lackiert die Nägel. Zuerst mit transparentem Unterlack. Er glättet den Nagel, pflegt ihn und sorgt für extra langen Halt des farbigen Lackes. Nagelhärter enthalten Substanzen, die den Nagel mit Nährstoffen versorgen, die Nagelplatte härten und sie wie eine Art Schutzschicht versiegeln.

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Krafttraining für die Hände

Auch mit dem Älterwerden möchte man bei der Begrüßung einen festen Händedruck haben. So ein ‚Hand Grip‘ Handmuskeltrainer verstärkt die Kraft der Hände, Handgelenke und Unterarme. Mehrmals die Federn gegen den Widerstand zusammendrücken. Regelmäßig durchführen.

Hände beschäftigen 

Seit Generationen wird fleißig gestrickt. Dabei kann man sich entspannen, reduziert innere Unruhe und aktiviert gleichzeitig das Gehirn, besonders bei anspruchsvollen Strickmustern. Die Beschäftigung der Hände beugt Verspannungen und sogar Arthritis vor. Zwischendurch immer mal eine Pause einlegen.

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