Heute ist Stress eine häufige Erfahrung. Obwohl wir uns alle einen entspannten beruflichen und privaten Alltag wünschen, lassen wir uns von den täglichen Anforderungen immer stärker unter Druck setzen – und geraten in Stress. Langfristig beeinträchtigt das Gefühl, gestresst zu sein, unser psychisches und körperliches Wohlbefinden.
Immer mehr Menschen klagen darüber, dass sie gestresst sind. An sich ist Stress keine Krankheit, er kann jedoch zu Ängsten, gedrückter Stimmung oder Depressionen führen.
Stress hat viele Seiten
Stress wird auf unterschiedliche Weise wahrgenommen und kann durchaus positiv sein. In dem Sinne, dass er uns dazu bringt, bestimmte Herausforderungen zu meistern. Wird der Druck jedoch zu hoch, dann fühlen wir uns überfordert. Stress wird deshalb auch eingeteilt in
- positiven oder negativen Stress
- akuten oder kurzfristigen Stress
- chronischen oder langfristigen Stress
Alle diese Varianten führen zu derselben physiologischen Antwort unseres Körpers und zur Freisetzung von Stresshormonen in unseren Blutkreislauf, wie etwa Adrenalin. Zweck dieser Botenstoffe ist es, unsere Sinne zu schärfen und unseren Körper auf eine Handlung vorzubereiten.
Was Stress verursacht
Es gibt viele Situationen und Lebensbereiche, in denen wir uns gestresst fühlen:
- bei der Arbeit
- bei Prüfungen
- in Beziehungen
- bei Krankheit oder Tod
- bei Geldproblemen
Stress kann auch durch die Menopause verursacht oder verschärft werden. Falls Sie sich in dieser Lebensphase befinden und sich gestresster als sonst fühlen, sind möglicherweise hormonelle Veränderungen in Ihrem Körper die Ursache dafür. Dann haben sich vielleicht chemische Aktivitäten in Ihrem Gehirn insoweit verändert, dass Ihre Fähigkeit zur Stressbewältigung betroffen ist.
Zu erkennen, was den Stress verursacht, ist der erste Schritt zur Lösung. Beobachten Sie einfach, was genau in Ihrem Leben Sie so unter Druck setzt.