Fit im Kopf

So halten Sie Ihre grauen Zellen mit Denktraining, Bewegung und "Brainfood" auf Trab
Inhaltsverzeichnis

Ab dem 20. Lebensjahr lassen Merkfähigkeit und Gedächtnis nach. Kein Grund zur Besorgnis. Aber Grund genug, die grauen Zellen mit Denktraining, Bewegung und „Brainfood“ auf Trab zu halten …

Verflixt, wo sind denn meine Schlüssel schon wieder? Und wie hieß noch mal die neue Nachbarin? – Solche Situationen kennen die meisten Menschen. Und auch das kommt Ihnen vielleicht bekannt vor: Sie gehen los, um etwas zu holen, am Ziel angekommen, haben Sie vergessen, weswegen Sie eigentlich losmarschiert sind. Solche Ereignisse zeigen, dass das Gedächtnis ein hochkomplexes System ist, das einen manchmal allein aufgrund dieser Komplexität im Stich lassen kann. Dabei ist es übrigens ganz egal, ob die Person jung oder alt ist. Also keine Panik: Dass wir im Alltag vieles vergessen, bedeutet nicht zwangsläufig eine Verschlechterung des Gehirns, solche Phänomene sind oft ein Schutz gegen Überlastung: Das Gehirn schirmt sich gegen Reizüberflutung ab, indem es „unwichtige“ Informationen löscht und nur die „wichtigen“ speichert. Je leistungsfähiger es ist, desto mehr Inhalte kann es aber behalten und desto seltener kommt es zu Gedächtnislücken. Denn das Gehirn funktioniert in gewisser Weise ein bisschen wie ein Muskel. Wird es regelmäßig trainiert, steigt das Leistungsvermögen – auch im fortgeschrittenen Alter. Dabei reichen schon kleine Veränderungen im Alltag, wie z.B. das Umsortieren der Musiksammlung oder des Bücherregals, um den Denkapparat in Schwung zu halten. Um ein Leben lang geistig fit zu bleiben, ist es wichtig, seinen grauen Zellen regelmäßig neue Herausforderungen zu bieten. Denn alles, was das Gedächtnis kennt, ist Routine und hat keinen „Trainingseffekt“.

Mit Köpfchen dabei

Neben Kopfrechnen und Konzentrationsübungen wie dem Rückwärts-Buchstabieren mittellanger Wörter eignen sich z.B. Gesellschaftsspiele wie Scrabble oder Memory, aber auch einfache Übungen, die man in den Alltag einbaut, um das Gedächtnis zu trainieren. Sehr hilfreich ist es etwa, Eselsbrücken zu bilden. Ein Beispiel: Sie möchten Handseife, Erbsen, Rotkohl, Brot, Salami und Toilettenpapier kaufen. Aus den Anfangsbuchstaben der Artikel lässt sich das Wort HERBST bilden. Das ist leicht zu merken, da kann der Einkaufszettel gern zu Hause bleiben. Hier noch zwei weitere Übungen:

1. Übung: Versuchen Sie, sich das Geburtsdatum einer beliebigen Person zu merken. Das kann eine neue Bekanntschaft oder ein Prominenter sein. Ab und zu fügen Sie eine weitere Person mit der entsprechenden Zahl hinzu und prüfen, ob Sie sich die Zahlen korrekt gemerkt haben und ob Sie sie den richtigen Personen zuordnen können. Nach und nach werden es immer mehr „Person-Zahl- Pärchen“. Nach dem gleichen Prinzip können Sie sich auch Telefonnummern merken.

2. Übung: Gehen Sie regelmäßig spazieren? Halten Sie das nächste Mal an bestimmten Punkten an, zum Beispiel an einer Parkbank oder Kreuzung, und merken Sie sich an diesen „Schlüsselpunkten“ einen beliebigen Begriff. Am nächsten Tag versuchen Sie, sich an den entsprechenden Stellen an diesen Begriff zu erinnern. Nehmen Sie regelmäßig neue Begriffe dazu, so wird es nie langweilig.

Diese Ernährung hilft Ihnen, Ihren Kopf leistungsstark zu halten.

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