Stundenlanges Sitzen und chronischer Bewegungsmangel sind die Hauptursachen für Verspannungen der Rückenmuskulatur. Als Alternative zu schmerzstillenden Arzneimitteln haben sich Wärmeanwendungen bewährt. Damit Wärme aus therapeutischer Sicht wirkt, muss sie spezielle Kriterien erfüllen. So sind eine anhaltende konstante Temperatur von 40 Grad und eine langsame Erwärmung wichtig. Außerdem darf die Wärme nur lokal an der betroffenen Stelle wirken und muss bis in die tiefer liegenden Muskeln und das Bindegewebe vordringen. Wärmeumschläge (gibt’s in der Apotheke) für den unteren Rücken, für den Nacken sowie die flexible Anwendung erfüllen all diese Kriterien und wurden, in Kombination mit Bewegungstherapie oder Rückenschule, mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e. V. ausgezeichnet.
