
Reizhusten kann quälend sein, vor allem nachts. Hier erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten bei trockenem Reizhusten.
Ein Reizhusten ist ein trockener Husten, der durch eine Reizung oder Entzündung im Hals oder Brustbereich ausgelöst wird. Meist tritt Reizhusten auf, weil der hintere Bereich des Halses oder Rachens gereizt ist oder sich entzündet. Reizhusten kann allerdings auch tiefer in der Brust entstehen. Der Husten wird ausgelöst, um das Gefühl der Reizung zu lindern.
Zentrales Merkmal von Reizhusten ist, dass kein Sekret abgehustet wird. Es gibt also keinen Auswurf – der Husten ist, wie der Mediziner es nennt, nicht „produktiv“.
Außerdem können bei Reizhusten auch weitere Symptome auftreten:
Ein trockener Reizhusten ist meistens das Ergebnis einer Infektion mit Erkältungs- oder Grippeviren. Ein solcher Husten kann bereits beim Ausbruch der Erkrankung oder – was häufiger der Fall ist – in der Mitte oder gegen Ende der Infektion auftreten. Reizhusten kann jedoch auch durch Luftschadstoffe wie Zigarettenrauch ausgelöst werden.
In den Körper gelangen die Viren hauptsächlich über die Hände. Sie werden in die Nase und den Mund übertragen und wandern dann in den hinteren Bereich des Halses und in die oberen Atemwege (Rachen und Kehlkopf). Wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, die Infektion dort zu besiegen, dringen die Viren in das Gewebe der unteren Atemwege ein und lösen dort eine Entzündung aus, als deren Folge Hustensekret gebildet wird.
Anders bei einer Infektion der oberen Atemwege: Hier werden keine übermäßigen Mengen an Schleim produziert. Allerdings sind die Nerven in diesem Bereich gereizt und lösen so den Hustenreflex aus. Reizhusten kann noch Tage oder Wochen, nachdem die Infektion abgeklungen ist, anhalten.
Reizhusten kann durch Staub ausgelöst werden. / (c) Photographee.eu / Fotolia
Es gibt eine Vielzahl von Mitteln, die die Symptome eines trockenen Reizhustens lindern:
> Wie wirkungsvoll sind Hustenbonbons?
Ein trockener Reizhusten, der mehr als drei Wochen anhält, kann auf eine andere Erkrankung hindeuten, zum Beispiel auf:
Wird der Reizhusten von einer Erkältung oder Grippe verursacht, verschwindet er normalerweise nach ein, zwei Wochen wieder und muss nicht ärztlich überwacht werden. In diesen Fällen sollte jedoch ein Arzt zu Rate gezogen werden:
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