Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – jede Jahreszeit stellt unsere Haut vor ganz eigene Herausforderungen. Damit die Haut bei jedem Wetter besonders schön und gesund bleibt, sollte die Pflege entsprechend angepasst werden.
Wetter und Jahreszeiten: Unsere Haut hat immer gut zu tun
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und muss manchmal ganz schön viel aushalten. Dazu gehören auch der wiederkehrende Wechsel der Jahreszeiten und das sich ändernde Wetter. Damit die Haut geschmeidig und gesund bleibt, braucht sie einen ausgeglichenen Fett- und Feuchtigkeitshaushalt – und dieser kann nicht bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit aufrechterhalten werden.
Doch nicht nur klimatische Veränderungen wie große Temperaturunterschiede, Feuchtigkeit bei Regen oder trockene Luft in klimatisierten oder beheizten Räumen machen unserer Haut zu schaffen. Unterschiedliche Aktivitäten, Ernährungsgewohnheiten sowie saisonale Kleidung stellen die Haut ebenfalls täglich vor neue Herausforderungen. Ein warmer Schal im Herbst oder Winter sorgt für die nötige wohlige Wärme, für die Haut bedeutet das jedoch Stress. Die Kleidung erzeugt Reibung und dadurch entstehen schnell Rötungen oder eine schuppige Hautoberfläche. Wenn die Barriere der Haut erst kleine Schädigungen hat, ist es für Bakterien leichter, in sie einzudringen und Unreinheiten zum Vorschein zu bringen.
So beeinflusst das Wetter die Haut
Nicht nur, dass die Hautpflege auf den richtigen Hauttyp abgestimmt werden sollte, auch das Wetter spielt eine wichtige Rolle bei der passenden Pflege. Jede Jahreszeit, ob Sommer oder Winter, weckt andere Bedürfnisse der Haut, die durch kleine Änderungen bei der Pflegeroutine erfüllt werden können. Fast jeder zweite Deutsche leidet unter Wetterfühligkeit und reagiert bei Wetterumschwung besonders sensibel. Die Haut kann ebenso schnell unter dem Wechsel des Wetters leiden und sich verändern. Bislang geschmeidige Haut wird plötzlich trocken und rissig, reine Haut leidet mit einem Mal unter feinen Unreinheiten. Nicht nur das Gesicht, auch Hände und Füße brauchen je nach Jahreszeit entsprechende Pflege, um weiterhin gesund zu bleiben.
Hautpflege und Jahreszeiten: mit der passenden Pflege rundum gut versorgt
Jede Jahreszeit stellt die Haut vor andere Herausforderungen. Zwischen sommerlichem Sonnenschein und winterlichem Frost sollte die Hautpflege an die jahreszeitlichen Bedingungen angepasst werden, um sie optimal zu versorgen.
- Nicht nur die Natur, sondern auch die Haut erwacht im Frühjahr nach dem Winterschlaf. Geist sowie Körper müssen erst einmal die Frühjahrsmüdigkeit abschütteln. Die ersten Sonnenstrahlen und die steigenden Temperaturen sind sowohl gut für das Wohlbefinden als auch die Haut. Die von der vorausgegangenen kalten Jahreszeit geplagte und gezeichnete Haut braucht im Frühling jetzt ganz besonders viel Pflege und Zuwendung.
- Der Sommer wird meist sehnsüchtig erwartet – für die Haut ist diese Jahreszeit jedoch besonders anstrengend. Auch wenn eine leichte Bräune der Haut meist für das richtige Urlaubsfeeling sorgt, sollten gerade die Pflege und der Schutz nicht zu kurz kommen. Intensive UV-Strahlen, Hitze oder gechlortes Wasser stressen die empfindlichen Stellen. Der Temperaturumschwung und die Sonneneinstrahlung im Sommer können schnell zur Belastung für die Haut werden. Daher sollte man im Sommer die richtige Hautpflege mit den passenden Produkten nicht vernachlässigen.
- Mit dem Herbst kommen die kühleren Temperaturen wieder und sorgen für Hautirritationen. Die vorangegangene Wärme im Sommer hat die Hautgefäße geweitet, im Herbst bei niedrigeren Temperaturen ziehen sie sich wieder zusammen. Das Ergebnis: Die Haut wird weniger gut durchblutet. Durch die trockene Luft braucht die Haut mehr Feuchtigkeit und Pflegestoffe, damit sie nicht so schnell austrocknet. Auch an Herbsttagen kann die Sonne noch viel Kraft haben, sodass der richtige Sonnenschutz selbst im Herbst nicht ganz außer Acht gelassen werden sollte.
- Wenn die Temperaturen einstellig werden und ein eisiger Wind weht, wird es für die Haut besonders anspruchsvoll. Der Winter bringt den Fett- und Feuchtigkeitshaushalt der Haut ordentlich durcheinander. Gerade der häufige Wechsel zwischen warmer, trockener Heizungsluft drinnen und frostigen Temperaturen draußen stellt die Haut im Winter vor Herausforderungen. Die Blutgefäße in der Haut ziehen sich bei Kälte zusammen, um die Wärme im Innern des Körpers zu halten. Die Haut wird dadurch nur eingeschränkt mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Der Stoffwechsel der Haut läuft so auf Sparflamme und lässt den Teint im Winter oft grau und blass erscheinen. Ein warmes Bad oder schon die richtige Handcreme können die geschädigte Haut wieder zum Strahlen bringt. Vor allem die passende Hautpflege ist im Winter essenziell, um gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.