Schwitzen unter dem Mundschutz – was hilft?

Schwitzen unter dem Mundschutz – was hilft?

Wir verraten Tipps, die das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Alltag erträglicher machen.
Inhaltsverzeichnis

Schwitzen unter dem Mundschutz ist unangenehm und kann Hautirritationen und Pickel verursachen. Lesen Sie hier, was gegen Schwitzen unter der Maske hilft.

Das Coronavirus ist hochinfektiös. Deshalb besteht zur Vermeidung von neuen Infektionen mit COVID-19 in vielen öffentlichen Räumen eine Maskenpflicht. Das Problem: Selbst bei milden Temperaturen schwitzen wir schnell unter der Maske. Wir verraten Ihnen hier ein paar einfache Tipps, die das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Alltag erträglicher machen.

Warum schwitzen wir unter der Maske?

Schwitzen ist eine ganz normale Körperfunktion. Durch Schwitzen regulieren wir unsere Körpertemperatur. Es bilden sich Schweißperlen, unsere Haut errötet und die Haare kleben an der Stirn. Gerade an heißen Tagen kann das unter der Maske schnell unangenehm warm und feucht werden. Die Feuchtigkeit reduziert die Luftdurchlässigkeit der Maske und das Atmen fällt uns schwerer.

Außerdem können durch den Schweiß Farbstoffe und andere Substanzen aus dem Material austreten, die die Haut reizen. Nicht zuletzt ist eine feuchte Umgebung die perfekte Brutstätte für Krankheitserreger, deshalb sollten Sie eine Stoffmaske immer richtig desinfizieren und pflegen.

Was hilft gegen Schwitzen unter dem Mundschutz?

In unserer Bildergalerie verraten wir Ihnen, welche Stoffe für Masken am besten geeignet sind und mit welchem Mund-Nasen-Schutz Sie am wenigsten schwitzen.

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Bildergalerie: Das hilft bei Schwitzen unter dem Mundschutz

Eine Frau trägt eine Einwegmaske
(c) Adobe Stock / zigres

1. Tragen Sie bei Hitze Einmal-Masken

 

Eine hundertprozentige Abhilfe gegen das Schwitzen unter dem Mundschutz gibt es leider nicht. Am wenigsten schwitzen Sie unter medizinischen Einmal-Masken. Sie lassen besonders viel Luft durch. Wir Schwitzen weniger und können leichter atmen.

 

Ein Mundnasenschutz mit Stoffbändern
(c) Adobe Stock / luciepeclova

2. Nutzen Sie Masken mit Stoffbändern

 

Ihre Haut reagiert schnell empfindlich? Dann probieren Sie statt einer Maske mit scheuernden Gummibändern einen Mund-Nasen-Schutz mit Stoffbändern. Diese können Sie bequem hinter Ihrem Kopf zusammenbinden.

 

Eine junge Frau trägt eine Stoffmaske aus Jersey- und Biberstoff
(c) Adobe Stock / Victoria Chudinova

3. Verwenden Sie atemfreundliche Stoffmasken

 

Mit Stoffmasken aus Jersey- und Biberstoff lässt es sich besonders leicht atmen. Das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz getestet. Die Kombination aus Jersey und Biberstoff ließ deutlich mehr Luft durch als zweilagiger Baumwollstoff. Mit Biber und Jersey schwitzen wir nicht nur weniger, die Stoffe halten außerdem potentiell infektiöse Tröpfchen am besten ab.

Eine junge Frau sprüht sich Gesichtswasser zur Erfrischung ins Gesicht
(c) Adobe Stock / triocean

4. Legen Sie eine erfrischende Atempause ein

 

Gönnen Sie sich Verschnaufpausen. Tragen Sie Ihre Corona-Schutzmaske (wenn möglich) nicht länger als eineinhalb Stunden am Stück. Auch Ihrer Haut tut die frische Luft gut. Gerade im Sommer ist ein Wasserspray fürs Gesicht besonders erfrischend. Einfach eine leere Sprühflasche mit Leitungswasser auffüllen.

Eine junge Frau nach dem Duschen
(c) Adobe Stock / fizkes

5. Verzichten Sie auf dickes Make-up

 

Dickes Make-up und reichhaltige Tagespflege verstopfen die Poren. Unsere Haut kann schlechter atmen. In Kombination mit Schweiß erhöht sich außerdem die Anzahl der Keime unter der Maske. Das kann zu Hautirritationen und Pickeln führen. Am besten lassen Sie an heißen Tagen das Make-up oder die getönte Tagescreme unter der Maske einfach weg.

 


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