Ausgiebige Wanderungen, lange Autofahrten, zu wenig Sport oder auch zu viel: Es gibt viele Gründe für Schmerzen in den Beinen – doch nicht immer sind sie klar erkenntlich. Hier finden Sie einen Überblick über mögliche Ursachen.
Gehen, laufen, springen, stehen: Beine müssen viel aushalten. Ein komplexes Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern, Nerven und Gefäßen sorgt dafür, dass wir den ganzen Tag beweglich sind. Wenn sich unsere Beine abends schlapp und schwer anfühlen, ist das meist nichts weiter als das Ergebnis einer Überlastung. Wenn die Beschwerden keine derart offensichtliche Ursache haben, könnte einer der fünf folgenden Gründe vorliegen.
Die Auslöser in Stichpunkten
Verletzung von Knochen und Gelenken. Nicht immer leicht zu erkennen ist zum Beispiel die Verstauchung. Diese Verletzungen der Bänder oder der Gelenkkapsel sind häufig Folgen von ruckartigen und ungewohnten Bewegungen. Knickt man zum Beispiel mit dem Fuß um oder verdreht man sich das Knie beim Sport, können die Bindegewebsfasern in den Gelenken überdehnt werden oder reißen. Das betroffene Gelenk schmerzt, funktioniert nicht mehr richtig und weist mitunter Blutergüsse auf.
Schädigungen von Muskeln und Sehnen gehören ebenfalls zu den typischen Sportverletzungen. Gequetschte Muskelpartien äußern sich als Prellungen, überlastete Faserstrukturen als Zerrungen. Strapaziert man Muskeln, Sehnen oder auch Bänder im Bein zu sehr und beansprucht sie heftig durch abrupte Bewegungen, kann das sogar zur Zerreißprobe für sie werden und eine Operation notwendig machen.
Durchblutungsstörungen wie die Arteriosklerose können sich durch Schmerzen beim Gehen in den Waden oder im Zehenbereich beim Liegen äußern. In den Beinen führt die Arteriosklerose oft zu einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Die chronische Minderdurchblutung der Gliedmaßen löst starke Schmerzen aus, auf lange Sicht stirbt auch Gewebe ab.
Verschleißt das Gelenk stärker, als es dem Lebensalter entsprechend üblich wäre, spricht man von Arthrose: Es handelt sich um eine Abnutzung des Gelenkknorpels, häufig im Knie. Sie führt irgendwann dazu, dass Knochen auf Knochen reibt. Typisch für Arthrose sind starke Schmerzen, sobald das Gelenk von Ruhe auf Bewegung umstellen muss.
Manchmal wurzelt der Schmerz im Bein auch in den Nerven. Ist etwa das periphere Nervensystem erkrankt (Sammelbegriff: Polyneuropathie), ist die Funktion der Nervenfasern gestört. Symptome sind Taubheitsgefühle, Kribbeln, Krämpfe, Schmerzen und Gehstörungen.
Bei diesen Symptomen sollten Betroffene hellhörig werden und die Ursachen beim Arzt abklären lassen:
- anhaltende starke Schmerzen
- Kribbelgefühle
- pralle, geschwollene und
überwärmte Haut - Bewegungsstörungen
Hilfe aus der Apotheke
Es gibt viele Gründe für Schmerzen in den Beinen. Wer darunter leidet, ist dem jedoch nicht ausgeliefert, sondern kann dies mit sanftem Sport oder gezielten Dehnübungen ausgleichen. In Ihrer Aliva-Versandapotheke finden Sie die für Sie passenden Mittel für Ihre Hausapotheke.
Bildergalerie zu unseren Tipps gegen schmerzende Beine:
Regelmäßiges Dehnen
Regelmäßiges Dehnen ist gut für die Beinmuskulatur und fördert die Durchblutung. Beim Dehnen sollte darauf geachtet werden, sich nicht zu ruckartig oder zu stark zu stecken.
Besonders nach dem Sport wie Joggen, ist Dehnen sehr effektiv.
Die Durchblutung stimulieren
Der REVITIVE Medic Durchblutungs-Stimulator* verspricht die Linderung von müden oder schmerzenden Beinen und Füßen. Er hilft bei geschwollenen Füßen und Knöcheln und löst Krämpfe.
Durch den REVITIVE Durchblutungs-Stimulator kommt es zu einer Stärkung der Beinmuskulatur und einer aktiven Verbesserung der Durchblutung, was zu einer schnell einsetzenden Linderung der Beschwerden führt.
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Regelmäßige Übungen für die Beine
Regelmäßige Übungen für die Beine, helfen fit zu bleiben. Ob Yoga, klassische Gymnastik oder kleine täglich Dehnpausen, Hauptsache die Durchblutung der Beine wird regelmäßig angekurbelt.
Mit Schmerzgel dem Schmerz entgegenwirken
Voltaren® Schmerzgel forte* ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es eignet sich zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge z. B. von Sport- und Unfallverletzungen.
Das Arzneimittel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollte nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände gewaschen werden, außer diese wären die zu behandelnde Stelle.
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Wohltuende Beinmassagen
Um Schmerzen in den Beinen vorzubeugen, gibt es einige Tricks. Zum Beispiel sorgen auch wohltuende Beinmassagen für eine gute Durchblutung der Beine.
Darüber hinaus gilt es, generell sich etwas zu gönnen: Gesunde Ernährung, leichter Sport, Verzicht auf Zigaretten und Alkohol nur in Maßen können auch positive Auswirkungen auf schmerzende Beine haben.
Homöopathische Behandlung bei Gelenkverschleiß
Gelencium Artho* ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: chronisch-rheumatische Erkrankungen der Gelenke (Gelenkarthrose).
Mehr als 15 Millionen Deutsche leiden ab der Mitte des Lebens an chronischen Gelenkschmerzen, meist in Knie, Hüfte, Schulter oder Händen. In vielen Fällen ist Arthrose die Ursache. Gelencium Artho* kann bei allen Formen von Gelenkverschleiß helfen.
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Cleveres Diätmanagement
Keltican® forte* ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät) zur Behandlung von Wirbelsäulen-Syndromen, Neuralgien und Polyneuropathien.
Die enthaltenen Nährstoffe Uridinmonophosphat, Vitamin B12 und Folsäure tragen zur Aktivierung körpereigener Reparaturvorgänge geschädigter Nerven bei.
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Weitere Tipps bei Schmerzen in den Beinen finden Sie auf www.aliva.de. Hier helfen wir Ihnen auch bei Fragen.

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