Hauchdünn in Scheiben geschnitten und im Ofen gebackenes Gemüse ist eine leckere und vor allem gesunde Alternative zu Chips aus der Tüte.
Das Knabberzeug für einen Filmeabend muss nicht immer ungesund sein. Selbstgemachte Gemüsechips schmecken lecker und lassen sich ohne schlechtes Gewissen snacken. Denn sie haben wenige Kalorien und sind frei von Geschmacksverstärkern und ungesunde Zusatzstoffe. Damit die Chips knusprig werden, aber nicht im Backofen verbrennen, sollten die dünnen Gemüsescheiben nicht bei zu hoher Temperatur gebacken werden.
Neben Süßkartoffeln eignen sich auch Rote Bete, Pastinaken, Möhren oder Topinambur hervorragend für das gesunde Knabberzeug. Auch bei der Marinade können Sie nach Ihrem eigenen Geschmack würzen: Paprikapulver, Curry oder gemahlener Rosmarin machen die Chips besonders lecker.
Süßkartoffel-Chips mit Rote-Bete-Walnuss-Dip
Zutaten für die Chips:
- 1 kg Süßkartoffeln
- Salz
Zutaten für den Rote-Bete-Walnuss-Dip:
- 50 g Walnüsse
- 2 vorgegarte Rote-Bete-Knollen
- 1 Knoblauchzehe
- 20 ml Zitronensaft
- 20 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Belieben
- Walnüsse zum Garnieren
Zubereitung:
- Zuerst die Walnüsse für den Dip 1,5 Stunden in Wasser einweichen, danach abgießen und beiseitestellen. Ofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft: 180 Grad).
- Inzwischen Süßkartoffeln schälen und mit einem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden. Gemüse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, nach Belieben salzen und zehn Minuten auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen, Chips umdrehen und erneut weitere zehn Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
- Für den Dip Rote Bete würfeln. Mit Walnüssen und den restlichen Dip-Zutaten in einen Mixerbehälter geben. Zu einer glatten Masse pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Chips servieren.