Zur Ruhe finden – Entspannt bei der Arbeit

Zur Ruhe finden – Entspannt bei der Arbeit

Mit unseren Tipps bleiben Sie in der Arbeit entspannt und mental gesund.
Inhaltsverzeichnis

Es kann einem schon mal über den Kopf wachsen. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und das ist natürlich immer mit großer Belastung verbunden. Abends kommt man geschlaucht nach Hause und man weiß gar nicht mehr wohin mit ganzen Druck, der sich über den Arbeitstag aufgebaut hat. Stress kann zu vielen Krankheiten und letztlich zum Burnout führen.

Aber so weit muss es nicht kommen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich regelmäßig Entspannung und Ruhe gönnt.

Gute Planung nimmt etwas Last

Manchmal hat man morgens das Gefühl, dass der Tag einfach nicht genug Stunden hat, für das, was geplant ist. Es ist wichtig sich für jeden Tag eine Prioritätenliste zu erstellen. Welche Aufgaben müssen unbedingt erledigt werden? Was kann noch weiter nach hinten geschoben werden? Die Arbeitsstunden, werden dann so eingeteilt, dass die großen Erledigungen bequem erledigt werden können.

20 Prozent der Zeit sollten jedoch nicht verplant werden, falls noch unvorhergesehene Aufgaben aufkommen sollten. Auf diese Weise sollte der gesamte Ablauf des Tages etwas entzerrter und entspannter sein.

Entspannt bei der Arbeit 1

Gesund Schlafen

Natürlich sollte nicht auf der Arbeit geschlafen werden, sondern in der Nacht. 7 bis 8 Stunden braucht ein Erwachsener, um am Morgen fit zu sein. Viele Menschen, die Stress im Job haben, nehmen diesen mit nach Hause. Die Folge sind Schlafstörungen, bis hin zur Schlaflosigkeit. Hier sollte man nicht direkt mit Schlafmitteln nachhelfen, sondern erst einmal andere Methoden ausprobieren.

Autogenes Training kann beispielsweise bei Durch- und Einschlafproblemen helfen. Darüber hinaus kann diese Art der Selbstentspannung zum Stressabbau dienen. Es geht darum seinen eigenen Körper zu beeinflussen, indem man sich im wachen Zustand in eine Art „Selbsthypnose“ versetzt.

Um das Einschlafen zu fördern bietet sich auch ein heißes koffeinfreies Getränk vor dem Schlafengehen an. Auf Alkohol und fettiges Essen vor der Nachtruhe sollte man dagegen eher verzichten.

Junger Geschäftsmann, der mit geschlossenen Augen auf einer Wiese liegt.
Eine kurze Pause kann die Denkleistung fördern. (c) Cara-Foto / Fotolia

Pausen können Stress vermeiden

Egal wie viele Aufgaben noch vor einem liegen, vor allem die Mittagspause sollte man sich nicht nehmen lassen. Mindestens eine halbe Stunde sollte es sein. Auch hier gilt: Lieber etwas Leichtes und Bekömmliches essen, statt einer schweren Mahlzeit. Die würde einen ohnehin nur müde machen und neben der ganzen Arbeit noch zusätzlich erschöpfen. Ein kleiner Spaziergang wirkt Wunder. Danach fühlt man sich wieder erfrischt und deutlich munterer.

Auch kleinere Auszeiten zwischendurch lockern den Arbeitsalltag auf uns sind auch wichtig, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Einfach mal kurz das Fenster öffnen, die frische Luft einatmen und an etwas Anderes als die Arbeit denken. Ein wenig Bewegung schadet ebenfalls nicht.

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Man muss nicht dauernd erreichbar sein

Die Zeit von Smartphones, Tablets und Co. ist Fluch und Segen zugleich. Der Vorteil ist, dass man immer zu jeder Zeit angerufen werden kann. Der Nachteil ist jedoch, dass man eben überall erreichbar ist. Wer das Handy ausschalten kann, der hat weniger Stress im Alltag. Vor allem am Abend, in der Nacht und am Wochenende macht es durchaus Sinn, die Finger von dem Störenfried zu lassen. Allerdings sollte man seinen Kollegen und seinen Vorgesetzten unbedingt vorher Bescheid sagen, dass und wann man nicht erreichbar ist, um eventuelle Probleme zu vermeiden.

Zusätzlicher Freizeitstress

Viele Menschen, die einer intensiven und anspruchsvollen Arbeit nachgehen, gestalten häufig auch ihre Freizeit ähnlich aufwendig mit Terminen und Treffen. Doch wenn man Stress im Job hat, dann ist eine solche Belastung in der freien Zeit nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Viel besser ist es, einfach mal gar nichts zu tun, vor sich hin zu träumen und zu faulenzen.

Ein Wochenende, an dem nichts geplant ist, kann ziemlich wohltuend sein. So Mancher muss das Nichtstun allerdings erst lernen. Wichtig ist dabei, dass man einen klaren Kopf behält und sich in Gelassenheit übt. Nicht alles muss auf einmal gemacht und vor allem bedacht werden. Helfen können auch Yoga, Meditation oder andere Entspannungsübungen.

Nicht vor Hilfe von außen zurückschrecken

Es ist möglich, dass irgendwann doch der Punkt kommt, an dem der Stress überhand nimmt und man aus eigener Kraft nicht mehr aus der Situation herauskommt. Zu allererst sollte man seinen Chef aufsuchen und um Unterstützung bitten. Ein vertrauensvolles Gespräch kann Wunder wirken und vielleicht kann er auch eine erste Entlastung anbieten, wenn er stressige Aufgaben reduziert. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass dazu möglicherweise eine neue Stelle geschaffen werden muss. Allerdings sollte die eigene Gesundheit es wert sein, dieses Opfer zu bringen.

Auch innerhalb des Freundeskreises und der Familie sollte es kein Tabu-Thema sein und offen damit umgegangen werden. Sollte die Belastung im Ernstfall zu groß sein, sollte man sich an einen Psychologen wenden, da hier jedoch in der Regel mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist, kann man sich kurzfristig mit der Telefonseelsorge behelfen, bis man schließlich einen Therapieplatz gefunden hat.

Wichtig

Eine zu große Belastung am Arbeitsplatz kann ernste gesundheitliche Folgen haben. Wichtig ist, dass man eventuelle erste Anzeichen erkennt und sich hin und wieder eine Pause gönnt. Mit nur ein paar kleinen Veränderungen im Alltag kann man so zufriedener im Job und damit auch in seinem Leben werden.

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