In stressigen Phasen täglich gesund zu essen, kann schnell zur Herausforderung werden. Mit „Meal Prep“ kriegen Sie das hin!
Adaeze Wolf ist ganzheitliche Ernährungsberaterin, Gesundheitsexpertin, Autorin.
Mehr zum Thema und passende Rezepte
finden Sie in ihrem Buch „Natürlich gut“.
Es ist nicht schwer: „Meal Prep“ heißt nichts anderes, als Mahlzeiten für die Woche zu planen, vorzubereiten und diese portionsweise einzuteilen. Wer konsequent „Meal Prepping“ betreibt, ist organisiert, kauft weniger Lebensmittel im Überfluss und hat zu jeder Mahlzeit etwas Gesundes auf dem Teller. Das spart Zeit und Nerven und auch den Geldbeutel, da unnötige Ausgaben in der Mittagspause oder beim Schnellimbiss entfallen.
Gut planen und einkaufen
Wenn Sie viel Wert auf eine gesunde Ernährungsweise legen, ist Meal Prep ein Segen. Die Vorteile: Durch die eigene Vorbereitung und Zubereitung Ihrer Mahlzeiten behalten Sie den Überblick über die Inhaltsstoffe. Letztendlich bestimmen Sie mit jeder Mahlzeit selbst, was auf Ihrem Teller landet. Im besten Fall planen Sie Ihre Mahlzeiten für die gesamte Woche. Je strukturierter Sie hierbei vorgehen, desto mehr Zeit bleibt Ihnen im Laufe der Woche für andere Dinge. Ein Meal-Plan für die Woche hilft enorm, um Mahlzeiten aufeinander abzustimmen.
Mein Tipp: Kombinieren Sie Ihre Mahlzeit am darauffolgenden Tag neu, um Essensreste mühelos und geschickt zu verwerten. Ein Wochenplan hilft, den Überblick zu behalten und strukturiert beim Einkauf vorzugehen. Auch hierbei sparen Sie Zeit und Geld. Wer ein paar Basics (Getreide, Flocken, Vollkornreis und -nudeln, Hülsenfrüchte…) immer zu Hause hat, kann in Kombination mit frischem Obst und Gemüse immer schnelle und gesunde Mahlzeiten zaubern. Mein Tipp: In stressigen Phasen rate ich dazu, Gemüse gleich nach dem Einkauf zu waschen, zu schneiden und zu portionieren. Es ist ratsam, eine Auswahl an guten wiederverschließbaren Gefäßen zu besitzen.