5 Motivationstipps für die kalte Jahreszeit

5 Motivationstipps für die kalte Jahreszeit

Diese 5 Tipps helfen dabei, nicht in den Winterblues zu verfallen und motiviert zu bleiben.
Inhaltsverzeichnis

Der kürzeste Tag des Jahres liegt hinter uns, aber dennoch stehen uns noch einige dunkle und kalte Wochen bevor.

Das kann einem natürlich ganz schnell die Laune verderben und auf die Motivation drücken. Weniger Sonnenlicht macht uns zudem müde und lustlos. Das führt dazu, dass man seine Aufgaben aufschiebt oder nicht richtig bearbeitet. Diese 5 Tipps helfen dabei, nicht in den Winterblues zu verfallen und motiviert zu bleiben.

1. Sonne, Sport und Kaffee gegen Müdigkeit und Trägheit

In der kalten Jahreszeit sind viele Menschen müder als sonst. Die Gründe liegen oft in einem veränderten Vitamin- und Hormonhaushalt, welcher wiederum mit der Sonne zusammenhängt: Mehr Melatonin, weniger Vitamin D, weniger Serotonin.

Der erhöhte Schlafbedarf, den viele von uns in der dunklen Jahreszeit haben, liegt an der größeren Menge des Schlafhormons Melatonin, das unser Körper in den langen Dunkelperioden produziert. Kommt dann noch ein Schlafmangel hinzu, etwa durch ein langes Partywochenende oder weil man unbedingt noch die letzte Serie zu Ende gucken wollte, kann es gefährlich werden. Beim Autofahren wird man unaufmerksam, in Schule und auf der Arbeit kann man sich nicht mehr konzentrieren. Schnelle Abhilfe verschaffen in diesen Fällen ein Nickerchen, Kaffee oder Energiedrinks.

Nachhaltige Hilfe

Langfristige Lösungen sehen allerdings anders aus: Egal ob man noch zur Schule geht, eine Ausbildung macht, studiert oder bereits berufstätig ist: Wir sollten versuchen, so viele Sonnenstrahlen wie möglich abzubekommen, zum Beispiel bei einem Spaziergang in der Mittagspause oder bei Aktivitäten im Freien am Wochenende. Dank der Sonneneinstrahlung kann unser Körper dann wieder Vitamin D bilden.

Durch Bewegung und Sport erhöht sich außerdem die Menge des Glückshormons Serotonin in unserem Körper, was wiederum unser allgemeines Wohlbefinden verbessert und uns neuen Schwung für unsere Aufgaben bringt.

2. Du bist, was du isst: Die richtige Ernährung

In der kalten Jahreszeit verspüren viele von uns Heißhunger-Attacken – sowohl auf Süßes als auch auf Deftiges. Wir greifen vermehrt zu Lebkuchen, Plätzchen und anderen weihnachtlichen Leckereien, und in der Mittagspause darf es gerne Currywurst, Pizza, Döner oder ein Burger sein. Einerseits erhöhen diese Lebensmittel unseren Serotoninspiegel und wirken damit stimmungsaufhellend und motivierend.

Andererseits besteht die Gefahr, dass unser Blutzuckerspiegel schnell steigt und auch schnell wieder fällt, was direkt die nächste Heißhunger-Attacke nach sich zieht. Besser sind Gerichte mit komplexen Kohlenhydraten, vielen Ballaststoffen, Ingwer, Chili, Zimt und anderen Gewürzen. Damit kann man einer Gewichtszunahme in den Wintermonaten gut vorbeugen.

Heiße Chili-Zimt-Schokolade
Seelenwärmer im Winter: Heiße Schokolade mit Chili und Zimt. (c) noirchocolate / Fotolia

3. Sich selbst belohnen

Wer kennt das nicht: Wir müssen wichtige Aufgaben erledigen, kommen aufgrund fehlender Motivation aber nicht voran. Was da hilft? Kleine Belohnungen, durch die wir bessere Laune bekommen. Nachdem wir Teilaufgaben erledigt oder ein Etappenziel erreicht haben, können wir beispielsweise kurz auf YouTube, Instagram oder Facebook lustige Videos, Bilder oder Beiträge anschauen, die uns auf andere Gedanken bringen.

Essenspausen oder ein kurzes Nickerchen sind weitere Möglichkeiten, neue Energie zu tanken. Ein anderer Vorschlag, mit der auch unliebsame Tätigkeiten garantiert wieder mehr Spaß machen: Musik hören und lauthals mitsingen!

4. Für Wärme sorgen

Kalte Hände und Füße sowie ein kalter Rücken sorgen schnell für Unbehagen. Und ist man erstmal bis auf die Knochen durchgefroren, hilft nur noch ein heißes Bad bzw. eine heiße Dusche. Vorbeugen kann man mit warmen Socken, gefütterten Schuhen und warmer Unterwäsche. Ein weiterer Bekleidungs-Tipp ist das Zwiebelschalenprinzip, denn die Luft zwischen den einzelnen Schichten sorgt für zusätzliche Isolation. Wer viel am Schreibtisch sitzt, kann sich noch einen Wollschal oder -decke über die Lehne hängen und so seinen Rücken wärmen.

Für Wärme von innen sorgt der Lieblingstee oder Ingwerwasser. Dass über den Kopf besonders viel Wäre verloren geht, ist übrigens ein Mythos. Der Kopf ist nur wärmeempfindlicher als andere Körperteile, was uns schnell zu einer Mütze greifen lässt.

Frau in der Sauna
In der Sauna können Körper und Seele entspannen. (c) Colourbox

5. Auszeiten nehmen

Ein zweiwöchiger Spontanurlaub in der Karibik lässt sich wohl nur bei den wenigsten von uns realisieren, um der kalten und dunklen Jahreszeit zu entkommen. Aber es gibt Alternativen: Ein entspannendes Schaumbad mit dem Lieblings-Badezusatz zu Hause, vielleicht sogar bei Kerzenschein, Musik und mit einem Glas Rotwein in der Badewanne.

Oder man gönnt sich eine Massage: Eine Hot-Stone-Massage beispielsweise entspannt nicht nur, sondern wärmt den Körper gleichzeitig durch. Eine weitere gute Alternative zum Karibik-Urlaub ist ein Tag in der Therme oder in der Sauna. Saunieren härtet ab und stärkt das Immunsystem.

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