Selbstliebe – Warum es sich lohnt, mit sich im Reinen zu sein

Selbstliebe – Warum es sich lohnt, mit sich im Reinen zu sein

Selbstliebe ist ein Thema, das im esoterischen Bereich schon oft aufgearbeitet wurde. Nicht jeder Mensch kann etwas mit Spiritualität, Yoga und Meditation anfangen, da das Konzept rational oft nicht greifbar ist. Tritt man aus dem Räucherstäbchennebel jedoch heraus, macht das Thema Selbstliebe durchaus Sinn. Wir erklären dir, warum es sich lohnt, mit sich selbst im […]

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Selbstliebe ist ein Thema, das im esoterischen Bereich schon oft aufgearbeitet wurde. Nicht jeder Mensch kann etwas mit Spiritualität, Yoga und Meditation anfangen, da das Konzept rational oft nicht greifbar ist. Tritt man aus dem Räucherstäbchennebel jedoch heraus, macht das Thema Selbstliebe durchaus Sinn. Wir erklären dir, warum es sich lohnt, mit sich selbst im Reinen zu sein.

Energieräuber, toxische Beziehungen und der gesellschaftliche Druck machen es schwer, sich selbst zu akzeptieren. Insbesondere die Medien führen uns stets vor Augen, dass es erstrebenswerte Ideale gibt: Schönheit, Jugend, Leistungsfähigkeit und mentale Stärke – jeder Lebensbereich lässt sich optimiert. Bei all dem Drang nach Perfektion stellt sich nur die Frage: Für wen macht man es und macht einen das ewige Streben nach dem Ideal glücklicher?

Die Entwertung des eigenen Ichs

Was bleibt, ist ein Gefühl der Unzulänglichkeit. Menschen mit fehlender Selbstliebe sind oft geprägt von negativen Denkmustern, die sich manifestiert haben. Das ständige Vergleichen mit anderen erstickt jedes Selbstlob für die eigenen Leistungen im Keim. Bestimmte Personen werden zum perfekten Vorbild stilisiert und dienen als oberste Messlatte für das eigene Dasein. Es fällt immer schwerer, Entscheidungen zu treffen, Kritik anzunehmen und für sich selbst einzustehen. Denn es gibt immer jemanden, der besser ist. Kurz: Man findet sich einfach scheiße. 

Selbstliebe ist keine Selbstverliebtheit

Um den Begriff vorab zu klären: Selbstliebe hat nichts mit Selbstverliebtheit zu tun. Während sich narzisstische Persönlichkeiten eine Bühne bauen, auf der sie sich in ihrem vollen Glanz präsentieren können, zielt die Selbstliebe auf etwas anderes ab: Du bist gut, so wie du bist – mit allen Ecken und Kanten. Es braucht keinen Filter, keine bestimmte Norm und kein festgelegtes Verhaltensmuster, damit du mit dir selbst zufrieden sein kannst.

Zweifel kennen keine Altersgrenzen

Selbstliebe klingt nach einem einfachen Prinzip. Doch in der Praxis verhält es sich anders: In vielen Lebenssituationen sind wir mit Selbstzweifeln konfrontiert und neigen dazu, uns stetig mit anderen zu vergleichen und nach Selbstoptimierung zu streben. Das betrifft sowohl pubertierende Jugendliche, junge Erwachsene in der Selbstfindungsphase, frisch gebackene Eltern oder Best Ager – jeder Mensch stellt sich im Laufe des Lebens infrage und hat mit Herausforderungen zu kämpfen.

Du bist gut, so wie du bist

Wer sich selbst liebt, ist nicht perfekt, sondern gut zu sich selbst. Dazu zählt auch, sich zu verzeihen, sich seiner Gefühle und Wünsche bewusst zu werden, sich um sein seelisches und körperliches Wohl zu sorgen und Vertrauen in seine Fähigkeiten zu haben. Die Meinung anderer steht nicht an erster Stelle. Dennoch kann man Kritik von außen reflektiert aufnehmen und darüber nachdenken, ob das Statement zur eigenen Wahrnehmung und den eigenen Werten passt.

Was macht Selbstliebe aus?

  • Achtsamer Umgang mit Körper und Seele
  • Vergeben der eigenen Fehler
  • Selbstvertrauen
  • Selbstreflexion
  • Reflektierte Denkweise

Baue deine innere Sicherheit auf 

Was aus diesem mentalen Konstrukt entsteht, ist eine innere Sicherheit, die sich auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Mit innerer Stärke, Selbstbewusstsein und einem positiven Gedankengerüst stellt man sich mutig neuen Herausforderungen oder schwierigen Situationen.  Eine hohe psychische Widerstandskraft schützt davor, dass Stress und Konflikte den Lebensmut rauben. Das dominierende Lebensgefühl ist bestimmt von Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden. Selbstliebe hat auch eine Außenwirkung: Wer mit sich selbst im Reinen ist, pflegt gleichzeitig einen liebevolleren Umgang mit seinen Mitmenschen.

Selbstliebe ist ein Lernprozess

Es ist nicht verwerflich, sich nicht selbst zu lieben. Denn Selbstliebe ist keine Einstellungssache, sondern ein Lernprozess. Persönliche Erfahrungen und zwischenmenschliche Erlebnisse prägen uns im Laufe des Lebens und hinterlassen Spuren. Kleine Übungen im Alltag können dabei helfen, sich selbst wieder anzunähern.

  • Mindset ändern: Definiere deine eigenen Werte.
  • Gut zu dir sein: Gehe achtsam mit dir um und gönne dir Auszeiten und Wohlfühlmomente.
  • Eigene Gedanken erforschen: Hinterfrage, woher negative Gedanken kommen.
  • Sich verzeihen: Akzeptiere deine Fehler und Macken.
  • Gesunde Erwartungshaltung: Deine Pläne müssen zu deinen Kraftreserven und Fähigkeiten passen. Du musst nicht alles können und an einem Tag schaffen.
  • Realistisch sein: Auch wenn es auf Social Media so wirkt: Es gibt keine Perfektion. Jeder hat kleine Makel – und das ist gut so.
  • Nein sagen können: Wenn dir die Zeit oder die Energie fehlt, ist es völlig okay, jemandem eine Bitte abzuschlagen. Du bist niemandem zu etwas verpflichtet.

In kleinen Schritten: Drei Übungen zum Wohlfühlen

Wir zeigen dir drei Übungen, die dir auf dem Weg zur Selbstliebe helfen können, dich besser zu verstehen und zu akzeptieren. Und wenn es nicht sofort klappt: Probiere es noch einmal aus. 

Ein Kompliment an dich selbst

Komplimente müssen nicht immer von anderen kommen. Du selbst kannst dir auch etwas Schönes sagen. Schreibe auf einen Zettel, worauf du stolz bist, welche Eigenschaften dich besonders machen und warum du dich liebenswert findest. Es müssen nicht immer tiefgreifende Erkenntnisse sein. Manchmal reicht es, sich einfach zu sagen, dass man toll aussieht.

(Bild)

Mit Vorfreude in den Tag starten

Bevor du morgens aus dem Bett springst und dich in einen stressigen, arbeitsreichen Tag stürzt, schreibe dir drei Dinge auf, auf die du dich heute freust. Fallen dir keine drei Vorfreuden ein, plane etwas! Sei es, das Lieblingslied voll aufzudrehen oder dir ein Stück Kuchen zu gönnen – wichtig ist, dass dich die schönen Momente des Tages motivieren.

Mit Begeisterung ins Abenteuer

Die eigenen Interessengebiete sind nicht immer ausschließlich mit Freude verbunden. Oft steht man einem Thema ängstlich gegenüber und glaubt, der Herausforderung nicht gewachsen zu sein. Wähle etwas aus, dass dich brennend interessiert. Nimm dir die Zeit, in diesem Thema aufzugehen, etwas Neues dazuzulernen, ein spannendes Abenteuer zu erleben und kleine Erfolge zu feiern. 

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