Fünf Tipps gegen müde Augen

Fünf Tipps gegen müde Augen

Inhaltsverzeichnis

Wenn wir am Morgen aufwachen, dann schlagen wir als Erstes die Augen auf. Bis wir uns am Abend wieder ins Bett legen, sind die Augen ständig aktiv und werden beansprucht – egal ob wir gerade ein Buch lesen oder eine Runde joggen gehen. Vor allem Bildschirmarbeit, der heutzutage ein Großteil der Menschen nachgeht, begünstigt ein Ermüden der Augen. Die Symptome kennt wohl jeder: Sie fangen an zu brennen, fallen immer wieder zu, man hat ständig den Impuls zu blinzeln. Müde Augen sind äußerst unangenehm und beeinträchtigen sowohl die Arbeitsleistung als auch das Wohlbefinden. Manchmal wird es sogar schwer, einen bestimmten Punkt zu fokussieren. Umso wichtiger ist es daher, den Augen regelmäßig etwas Gutes zu tun – mit diesen fünf Tipps.

1. Planen Sie Pausen ein

Im Normalzustand schweift der Blick entspannt umher und die Augen wechseln immer wieder zwischen Nah- und Fernsicht. Dabei passiert es automatisch, dass wir blinzeln – so wird die Tränenflüssigkeit auf dem ganzen Auge verteilt. Bei der Arbeit am Schreibtisch schauen wir allerdings für einen langen Zeitraum auf den gleichen Punkt. Vor allem wenn man konzentriert arbeitet, kommt es zu einem regelrechten Starren. Das Problem ist, dass durch das fehlende Blinzeln die Augen mit der Zeit austrocknen und zu jucken anfangen. Achten Sie daher darauf, alle paar Minuten eine kleine Pause einzulegen. Falls Sie dazu neigen, dies zu vergessen, können Sie sich anfangs eine Erinnerung im Handy einrichten, bis Sie sich daran gewöhnt haben. Gewöhnen Sie sich daran, kurz den Blick schweifen zu lassen, die Augen zu schließen und immer wieder bewusst zu blinzeln. So bleiben die Augen feucht und werden weniger stark beansprucht.

2. Nutzen Sie die richtigen Kontaktlinsen

Manchmal können auch Kontaktlinsen trockene und müde Augen begünstigen. Eigentlich sollte es beim Tragen von Kontaktlinsen so sein, dass die Linse gewissermaßen auf dem Tränenfilm schwimmt. Wenn allerdings zu wenig Tränenflüssigkeit vorhanden ist, liegt die Kontaktlinse direkt auf dem Auge auf und reizt dessen Oberfläche. Dies kann auch passieren, wenn die Kontaktlinse nicht ideal ans Auge angepasst ist. Bei harten Kontaktlinsen tritt dieser Effekt meist weniger auf, da diese dem Auge kaum Flüssigkeit entziehen. Wer weichere Tageslinsen trägt, kann glücklicherweise aus einem großen Sortiment wählen. So gibt es spezielle Linsen aus Silikon-Hydrogel. Diese sind besonders sauerstoffdurchlässig und unterstützen so die Befeuchtung des Auges. Wichtig ist außerdem, die Kontaktlinsen nicht länger zu tragen, als der Hersteller es empfiehlt – Monatslinsen also einen Monat, Tageslinsen nur einen Tag und so weiter.

3. Sorgen Sie für ausreichend Beleuchtung

Ist die Umgebung zu dunkel, ermüden die Augen schneller. Vor allem, wenn Sie dabei auf einen leuchtenden Bildschirm schauen. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Arbeitsplatz gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Idealerweise steht der Schreibtisch direkt am Fenster, sodass Sie das Tageslicht nutzen können. Andernfalls ist es ratsam, mit zwei verschiedenen Lichtquellen zu arbeiten. Eine ist an der Decke und verbreitet ein diffuses Licht im gesamten Raum. Zusätzlich können Sie eine hellere Schreibtischlampe direkt an ihrem Arbeitsplatz aufstellen. Dieser sollte außerdem ergonomisch eingerichtet sein – am besten so, dass Sie beim Arbeiten weder stark nach oben noch nach unten blicken müssen. Dazu wird der Bildschirm so aufgestellt, dass die oberste Lesezeile etwa auf Augenhöhe liegt. Auch Ihr Nacken wird es Ihnen danken. Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit im Büro – aus diesem Grund ist auch Ihr Arbeitgeber diesbezüglich teilweise in der Pflicht. Sprechen Sie Ihn daher unbedingt an, sollten Sie feststellen, dass Ihr Arbeitsplatz den grundlegenden ergonomischen Richtlinien nicht entspricht – es wird nicht nur die Gesundheit Ihrer Augen verbessern!

4. Trinken Sie genug

Damit das Auge ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird, müssen Sie ausreichend Flüssigkeit aufnehmen. Achten Sie daher darauf, mindestens zwei Liter pro Tag zu trinken – im Sommer gerne auch mehr. Das stärkt nicht nur die Augen, sondern hat auch eine Vielzahl anderer Vorteile: gesündere Haut, ein stärkeres Immunsystem und eine bessere Konzentration zum Beispiel. Greifen Sie dabei hauptsächlich auf stilles Wasser und ungesüßte Tees zurück.

5. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit

Im Winter neigen die Augen vermehrt zum Austrocknen, da durch die Heizungsluft wenig Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Mit speziellen Luftbefeuchtern können Sie jedoch entgegenwirken. Zusätzlich gibt es bestimmte Zimmerpflanzen, mit denen sich das Raumklima verbessern lässt. Einige Pflanzen filtern sogar Schadstoffe und Toxine aus der Luft. Eine etwas weniger elegante, aber dennoch effektive Möglichkeit ist es, ein feuchtes Tuch oder ein Glas Wasser auf die Heizung zu stellen, um die Feuchtigkeit im Raum zu erhöhen.

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