Abwehrkräfte entlasten: Mit diesen Tipps geht man Krankheiten aus dem Weg

Abwehrkräfte entlasten: Mit diesen Tipps geht man Krankheiten aus dem Weg

Die beste Krankheit ist die, die gar nicht erst ausbricht. Der Körper hat dazu sein internes Immunsystem, das direkt gegen Krankheitserreger wie Viren und Bakterien ankämpft, bevor sie sich einnisten können. Allerdings können wir selbst unsere Abwehrkräfte tatkräftig unterstützen und entlasten, wenn wir darauf achten, dass diese Erreger gar nicht erst in unseren Körper eindringen […]

Inhaltsverzeichnis

Die beste Krankheit ist die, die gar nicht erst ausbricht. Der Körper hat dazu sein internes Immunsystem, das direkt gegen Krankheitserreger wie Viren und Bakterien ankämpft, bevor sie sich einnisten können.

Allerdings können wir selbst unsere Abwehrkräfte tatkräftig unterstützen und entlasten, wenn wir darauf achten, dass diese Erreger gar nicht erst in unseren Körper eindringen können. Dazu hat man verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise das Händewaschen, das Desinfizieren oder der Mundschutz. Kombiniert man alle Möglichkeiten und kann sich gleichzeitig auf sein Immunsystem verlassen, hat selbst die hartnäckigste Krankheit keine Chance.

Hände regelmäßig waschen

Es ist wohl eine der wirksamsten Methoden, um das eigene Immunsystem zu entlasten. Das gründliche Händewaschen sorgt dafür, dass deutlich weniger Krankheitserreger in den Körper eindringen. Der Grund: Im Durchschnitt fassen wir uns etwa 3,6 Mal pro Stunde ins Gesicht. Das hat zumindest eine Studie des National Institute of Health in Maryland in den USA aus dem Jahr 2013 ergeben.

Dabei können durch den Kontakt Viren, Bakterien und sonstige Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase sowie Augen in den Organismus gelangen. Auf diese Weise wird der Grundstein für eine Infektion gelegt, die sich dann im Körper ausbreiten kann. Sofern die Abwehrkräfte diese nicht bezwingen kann, bricht die Krankheit aus. Das Händewaschen unterbricht diese Infektionskette.

Mindestens 20 Sekunden sollte so ein Waschgang dauern. Zuerst werden die Hände und Handgelenke befeuchtet und dann gründlich und ausgiebig eingeseift. Es sollen keine Stellen ausgelassen werden. Danach werden die Seifenreste abgespült und die Hände getrocknet. Auch das Trocknen sollte man nicht unterschätzen, denn auf feuchtem Grund können sich ebenfalls wieder leichter Keime bilden.

Hat man unterwegs keine Möglichkeit sich die Hände zu waschen, sollte man es zumindest vermeiden, das Gesicht zu berühren und mit den Händen zu essen.

Desinfizieren

Hier hat man viele verschiedene Möglichkeiten, denn im Prinzip lassen sich alle möglichen Gegenstände und die Hände desinfizieren. Grundsätzlich sollte man alles reinigen und desinfizieren, was man in die Hand nimmt. Oft ist das nicht möglich, weshalb man sich häufiger die Hände waschen sollte.

Am meisten Sinn macht es, folgende Gegenstände zu desinfizieren:

  • Kinderspielzeug
  • Schuhe
  • Smartphone
  • Arbeitsflächen in der Küche
  • Flächen im Auto
  • Matratzen und Toilettensitze, vor allem auswärts
  • Handläufe, Türklinken und Lichtschalter
  • Mund- und Nasenschutz

Im Prinzip fast alles, was wir täglich benutzen und berühren, sollte regelmäßig desinfiziert werden. Dazu kann man beispielsweise Desinfektionsmittel benutzen, aber auch auf LED Lampen mit UVC Licht als Alternative zurückgreifen. Letztere ist sogar deutlich nachhaltiger, weil man sie immer wieder verwenden kann. Solche Leuchten sind in der Lage bis zu 99,9 Prozent aller Viren, Bakterien und Schimmelpilzsporen zuverlässig zu beseitigen. Zudem lassen sie sich überall hin mitnehmen und einsetzen.

Niesen und Husten

Dabei handelt es sich zwar nicht um einen Tipp, der dabei helfen kann das eigene Immunsystem zu entlasten, allerdings schützt man dabei andere: Das richtige Niesen und Husten oder auch -Etikette. Bis vor ein paar Jahren hieß es immer noch: „Halte deine Hand vor den Mund!“ Das hat sich mittlerweile jedoch als weniger klug herausgestellt. Niesen oder husten wir unsere Hände und kommen dann in Kontakt mit anderen Menschen, denen wir möglicherweise noch die Hände schütteln, kann das schwere Folgen haben.

Mögliche Krankheitserreger springen dann von einer auf die andere Hand über. Die andere Person fasst sich, bevor sie sich die Hände gewaschen hat, ins Gesicht und schon kann eine Infektion ausgelöst werden. Mit der richtigen Nies- und Hustenetikette muss das nicht unbedingt passieren.

Es sollte möglichst kein Speichel oder Nasensekret in der Umgebung verteilt werden. Außerdem sollte man beim Niesen oder Husten genügend Abstand von anderen Menschen halten. Sofern möglich, benutzt man ein Taschentuch. Im Anschluss sollte man dringend die Hände waschen. Ist kein Taschentuch zur Hand, sollte man in die Armbeuge Husten.

Abwehrkräfte 1

Hygiene in der Küche

Nicht nur das, was wir essen kann unser Immunsystem beeinflussen, sondern auch wie damit umgegangen und wie es gelagert wird. Damit man seine Mahlzeiten weiterhin mit einem guten Gewissen genießen kann, gilt es auch in der Küche einige Hygieneregeln einzuhalten. Im Grunde geht es dabei vor allem um die Aufbewahrung der Lebensmittel, die Zubereitung und die Sauberkeit in der Küche.

Vor allem tierische Produkte sollten stets gekühlt sein und es bleiben. Ansonsten könnten sich schädliche Erreger auf den Lebensmitteln einnisten, wie beispielsweise das Noro-Virus oder Salmonellen. Letztere können durch eine nicht sachgemäße Zubereitung von Lebensmitteln krankmachen. Vor allem Geflügel sollte gut durch gegart sein, bevor es auf den Teller kommt.

Immunsystem fordern

Genauso wie man seine Abwehrkräfte vor äußeren Einflüssen schützen muss, sollte man sie aber gezielt fordern. Beispielsweise mit Wechsel-Duschen oder mit Bewegung. Durch Sport wird das Immunsystem gleichzeitig gefördert und gefordert. Es wird nämlich hier aktiv, um kleinere Verletzungen zu reparieren. Aber es geht gleichzeitig noch einen Schritt weiter und sorgt noch ein wenig vor und macht das verletzte Gewebe stärker.

Allerdings sollte man es nicht übertreiben und seine eigenen Grenzen nicht zu stark strapazieren. Denn ansonsten könnte das einen gegenteiligen Effekt hervorrufen. Das nennt man dann Open-Window-Phänomen

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