
Schlupflider sind für manche Betroffene ein lästiges Makel: Sie lassen Augen und Gesicht träge wirken. Aus diesem Grund suchen Frauen (und Männer) immer wieder nach Methoden, um sie zu kaschieren. Doch welche Maßnahmen schaffen wirklich Abhilfe? Wir haben drei Tipps gesammelt.
„Du siehst müde aus“ – diesen Satz bekommen Menschen mit Schlupflidern häufiger zu hören. Von Schlupflidern spricht man, wenn der bewegliche Teil des Oberlides kaum mehr zu sehen ist, weil ihn darüber liegenden Hautpartien verdecken. Diese Hautfalten legen sich über das obere Lid, wodurch die Augenpartie klein und müde wirkt. Die falsche Ernährung, wenig Schlaf, Stress, Alkohol und Zigaretten können die Entstehung von Schlupflidern begünstigen. Oftmals sind diese aber genetisch bedingt. Sie können bereits im Kindesalter auftreten oder erst später, wenn mit zunehmendem Alter das muskuläre Gewebe am Auge erschlafft.
Cremes und Massagen können die Haut zwar vorbeugend straffen, aber bereits bestehende Schlupflider nicht verschwinden lassen. Manche Betroffene denken daher über eine Operation nach. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die hängenden Lider auch ohne größeren Eingriff kaschieren können.
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Visagisten auf der ganzen Welt machen Gebrauch von diesem Trick: Schlupflider kann man mit etwas durchsichtigen Klebeband einfach verschwinden lassen. Wer nach etwas „Professionellerem“ Ausschau hält, kann sich auch sogenannte „Wonderstripes“ im Internet erstellen. Die Anwendung ist leicht: Die Haut um die Augenpartie entfetten, Augen schließen, das Lid mit den Fingern leicht spannen, Streifen auf der Lidfalte platzieren, Augen wieder öffnen und gespannt in den Spiegel blicken.
Wichtig ist dabei, die richtige Klebestelle zu treffen. Wenn das geklappt hat, wird die überschüssige Haut nach oben gehoben und Sie sehen sofort wacher aus. Diese Wunderstreifen können den ganzen Tag halten und sind eine schnelle Hilfe für müde wirkende Augen.
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Wer Augenlider richtig schminkt, hat einen wacheren Blick. (c) Rostislav Sedlacek / Fotolia
Die Anleitung zum Schlupflider Wegschminken ist gar nicht so kompliziert. Allerdings sollten Sie sich etwas Zeit nehmen beim Austesten. Für gewöhnlich wird das bewegliche Lid direkt über den Augen geschminkt. Das macht bei Schlupflidern aber keinen Sinn, denn sie würden den Lidschatten dort verdecken.
Um die Augen dennoch zu betonen und größer wirken zu lassen, sollten Sie mit starken Kontrasten arbeiten: Das bewegliche Lid dazu mit einem hellen Lidschatten betonen. Für die Partie, welche über dem oberen Lid liegt, dagegen einen dunklen Ton verwenden. Danach die Hautlappen am Oberlid vorsichtig nach oben ziehen und dort, wo die Lidfalte ist, einen dunklen Strich entlang ziehen. Zum Schluss den Strich verblenden. Mit dieser Schminkart wirken die Augen plastischer und größer.
Das A&O beim Augen-Make-up für Schlupflider heißt außerdem: Wimpern betonen! Diese sollten richtig kräftig getuscht werden, denn sie vergrößern das Auge optisch und können die störenden Hautfalten teilweise überdecken. Und wenn es mal schnell gehen soll, einfach ein hell glänzendes Pigment direkt unter die Augenbrauen tupfen und sanft verwischen. Wer sich noch nicht ganz sicher ist, kann mithilfe von Anleitungen auf YouTube erste Schminkversuche starten.
Die wohl dauerhafteste Alternative zur Operation ist ein kosmetisches Gerät namens „Plasma-Pen“. Wie der Name schon andeutet, wird bei dieser Methode mittels feiner Plasmawolken, die an der Spitze des Stiftes entstehen, die Hautpartie gestrafft. Durch den ausgelösten Lichtbogen wird Hitze erzeugt, was unerwünschte Hautfalten innerhalb von Sekunden zerstört und so zur Straffung führt. Bei milder Ausprägung von Schlupflidern oder Tränensäcken bietet die Behandlung mit dem „Plasma-Pen“ eine gute Möglichkeit ohne OP eine Straffung zu erreichen. Einige Ärzte und Kosmetikstudios bieten diese Innovation schon ab rund 250 Euro an.
Im Gegensatz zur operativen Lidstraffung dringt der Plasma-Pen nur in die oberen Hautschichten ein – so lassen sich sichtbare Narben vermeiden. Mit einer Betäubungscreme ist die Behandlung weitestgehend schmerzfrei. Der Straffungseffekt ist sofort sichtbar, weswegen meist nur ein bis zwei Sitzungen nötig sind. Sie sollten allerdings bedenken, dass nach der Behandlung kurzfristig Hautreizungen möglich sind.
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