
Wer abnehmen will, muss nicht gleich eine Diät machen. Im Gegenteil: Gesünder und auf lange Sicht effektiver ist es, den Stoffwechsel anzukurbeln. Dann purzeln die Pfunde fast von allein. Wir erklären, wie das funktioniert.
„Ich kann essen, was ich will, ich habe einfach einen guten Stoffwechsel“, bekommen wir von schlanken Menschen häufig zu hören. Leider sind nicht alle von uns genetisch so gesegnet. Und was bedeutet das überhaupt: guter Stoffwechsel?
Den einen Stoffwechsel (Metabolismus) gibt es nicht. Der Begriff beschreibt vielmehr alle biochemischen Vorgänge innerhalb unserer Körperzellen. Und jede dieser Zellen hat ihren eigenen Stoffwechsel.
In Bezug auf das Abnehmen spielt der sogenannte Energiestoffwechsel die Hauptrolle. Dabei handelt es sich um die chemischen Prozesse, durch die unser Körper Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße in Energie umwandelt, also Kalorien verbrennt. Je schneller und damit besser der Stoffwechsel ist, desto mehr Kalorien braucht der Körper – und desto schneller hat er diese Kalorien daher aufgebraucht. Braucht er aber mehr Energie, als er durch unsere Nahrung bekommt, greift er auf unsere Reserven zurück: die Fettpölsterchen.
Wer also Fett verlieren möchte, sollte dafür sorgen, dass sein Stoffwechsel aktiv bleibt. Je regelmäßiger und stärker Sie ihn fordern, desto besser arbeitet er.
Fitness, Ernährung und Lebensweise: Wer seinen Stoffwechsel anregen möchte, sollte in diesen drei Bereichen ansetzen. Wie verraten Ihnen wie.
Schon kleine Bewegungen helfen, den Stoffwechsel anzuregen. Wer berufsbedingt viel sitzen muss, sollte regelmäßig aufstehen, ein paar Schritte laufen oder auch ein Stehpult benutzen. Wer kann, geht jeden Tag eine halbe Stunde spazieren und nimmt die Treppe statt des Aufzugs.
Intervalltraining mit Liegestütze hilft dabei, den Stoffwechsel anzuregen. (c) Colourbox
Zucker wird am schnellsten abgebaut. Sein Vorrat ist nach circa 30 Minuten Sport aufgebraucht. Wer an die Fettreserven will, muss also länger durchhalten. Eine großartige Fettverbrennungsmaschine ist unsere Muskulatur. Sie braucht viel Energie, auch im Ruhezustand, da sie ständig bereit sein muss, sich zusammenziehen. Deswegen ist Krafttraining sehr nützlich, um den Stoffwechsel anzuregen.
Besonders effektiv ist Intervalltraining: Ausdauersport mit regelmäßigen kurzen, aber sehr intensiven Phasen, in denen Sie z.B. sprinten oder Liegestütze machen. Der Grund: Der Puls geht in die Höhe, der Körper merkt, dass es anstrengend wird und der Stoffwechsel besser Reserven mobilisieren sollte. Und: Auch für die anschließende Erholung braucht die Muskulatur noch viel Energie und verbrennt daher weiter Kalorien.
> HIIT Training: Hochintensives Intervalltraining
Für einen guten Stoffwechsel sollten Sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Das bedeutet:
Hemmend auf den Stoffwechsel wirken übrigens Giftstoffe wie Alkohol und Nikotin. Dasselbe gilt für radikale Diäten.
Plump gesagt: Stress macht krank und dick. Denn wer sich gestresst fühlt, isst mehr und zwar vor allem mehr Süßes und Fettes. Doch nicht nur das sorgt dafür, dass wir zunehmen. Stress fördert außerdem Stoffwechselstörungen: Der Blutzuckerspiegel bleibt hoch, weil der Körper ständig im Fluchtmodus ist. Und Blutzucker wird wiederum zu Fett umgewandelt.
Deswegen sollten Sie sich in Entspannung üben, etwa durch Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung. Und versuchen Sie, ausreichend zu schlafen. Denn zu wenig Schlaf verlangsamt den Stoffwechsel.
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