
Wenn Sie Probleme haben zu schlucken, oder Speisebrei aus dem Magen in Ihre Kehle zurückfließt, kann eine Speiseröhrendruckmessung die Ursache klären. Die Methode ist unkompliziert und verursacht keine Schmerzen.
Bei der Speiseröhrendruckmessung, auch Ösophagus-Manometrie, handelt es sich um ein Diagnoseverfahren, das die Beweglichkeit Ihrer Speiseröhrenmuskulatur und die Funktionalität des oberen und unteren Schließmuskels der Speiseröhre untersucht. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen dazu raten, wenn Sie folgende Symptome zeigen:
Die Speiseröhrendruckmessung gehört zu den diagnostischen Standardverfahren und ist eine Kassenleistung.
Ihre Speiseröhre ist ein mit Schleimhaut ausgekleideter Muskelschlauch. Miteinander vernetzte Nervenzellen durchziehen ihn, die die Muskelbewegungen (Motilität) während des Schluckens steuern. Diese Bewegungen transportieren den Speisebrei von Ihrem Mund die Speiseröhre hinab.
Der ringförmige Schließmuskel am unteren Ende Ihrer Speiseröhre, der sogenannte Ösophagussphinkter, nimmt die Funktion eines Pförtners ein. Indem er sich entspannt, lässt er die Speisen in den Magen passieren. Indem er sich anspannt, verhindert er, dass der mit Säure durchtränkte Speisebrei in die Speiseröhre zurückgelangen und einen Reflux auslösen kann.
Zur Ösophagus-Manometrie müssen Sie nüchtern sein, das heißt, Sie dürfen acht Stunden vorher nichts essen, vier Stunden vorher nichts trinken. Medikamente, die die Beweglichkeit der Speiseröhre fördern, sollten Sie mindestens zwei Tage vorher absetzen.
Die Untersuchung erfolgt ambulant in der Arztpraxis:
Die Untersuchung ist schmerzlos und dauert etwa 20 Minuten.
Wenn der Ruhedruck oder der Druckablauf in Ihrer Speiseröhre gestört ist, kann das zu einer Vielzahl von Erkrankungen führen und Ihr Wohlbefinden stören:
Außerdem erfolgt die Speiseröhrendruckmessung vor jeder Operation zur Behebung des Magensäure-Rückflusses in die Speiseröhre (Antireflux-Operation).
Die Ösophagus-Manometrie verläuft schmerzlos und birgt kaum Risiken. Selten führt sie zu Brechreiz oder Verletzungen im Nasen-Rachen-Raum, in der Speiseröhre oder im Magen durch den Schlauch.
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