
Viele Putzmittel enthalten giftige Inhaltsstoffe, die sich gefährlich auf unsere Gesundheit auswirken können. Forscher sprechen sogar davon, dass Putzmittel schädlicher als das Rauchen von durchschnittlich 20 Zigaretten pro Tag sei.
Jeder kennt sie und jeder benutzt sie: Putzmittel im Haushalt. Doch viele der in Reinigungsmitteln enthaltenen Stoffe sind gesundheitsgefährdend und mehr als bedenklich. Nicht umsonst finden sich auf fast allen Produkten Warnhinweise. Wir zeigen auf, wie schädlich Putzmittel für unsere Gesundheit sind und welche Alternativen es gibt.
Mehrere Umfragen und Studien haben ergeben, dass sich in deutschen Haushalten durchschnittlich 15 verschiedene Putzmittel befinden. Die meisten sind voll mit giftigen, reizenden und ätzenden Stoffen. Das Umweltbundesamt hat eine Liste mit bedenklichen Inhaltsstoffen von Wasch- und Reinigungsmitteln erstellt. Zu den gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen zählen unter anderem:
Allgemein bekannt ist, dass die meisten Putzmittel Chemikalien und andere Stoffe enthalten, die schädlich für unsere Atemwege und die Lunge sind. Einige der Schadstoffe sollen sogar krebserregend sein. Experten warnen außerdem vor sogenannten „Kraft-Reinigern“, da diese nicht nur giftig sind, sondern auch die Raumluft und die Umwelt massiv belasten.
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Interessanterweise sind sich Forscher, Mediziner und Experten schon seit Jahren einig, dass viele Stoffe in Reinigungsmitteln völlig überflüssig sind. So beispielsweise Duftstoffe, die keinerlei Wirkung auf die Reinigungsleistung haben, aber als Auslöser für Allergien gelten. Auch antibakterielle Mittel – oft als Hygiene-Reiniger deklariert – sind völlig überflüssig. Sie enthalten meist Chlorverbindungen und Inhaltsstoffe wie Triclosan, die zu Reizungen der Atemwege führen und sogar mit Krebs in Verbindung gebracht werden.
Putzmittel enthalten häufig Bleichmittel, Biozide und Duftstoffe. (c) Colourbox.de
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Seien Sie ehrlich: Lesen Sie sich vor Verwendung eines Putzmittels die Gebrauchsanweisung und Dosierungsempfehlung durch und befolgen diese? Keine Sorge, das tun die wenigsten. Dabei sind der richtige Umgang und die korrekte Dosierung von Putzmitteln das A und O. Um unsere Haut vor möglichen allergischen Reaktionen zu schützen, sollten Haushaltshandschuhe aus Gummi oder Latex getragen werden.
Reinigungsmittel, die mit einem Gefahrenhinweis gekennzeichnet worden sind, sollten schleunigst aus Ihrer Putzkiste verbannt werden. Häufig finden Sie solche Gefahrenhinweise auf chlorhaltigen Reinigungsmitteln sowie sogenannten „Power-Reinigern“ die laut den Herstellern besonders effektiv sein sollen. Das ist aber Quatsch. Denn im Grunde reichen wenige Mittel, um alle Bereiche eines Haushaltes ordentlich zu reinigen.
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Grundsätzlich sei gesagt: Wer regelmäßig putzt, muss sich auch nicht mit eingetrockneten Resten, hartnäckigen Kalkablagerungen oder verkrustetem Schmutz rumärgern. Dieser entsteht nämlich gar nicht erst, wenn der Abstand zwischen den Reinigungen nicht allzu groß ist. Um die Wohnung auch ohne ätzende oder giftige Chemiekeulen zu strahlendem Glanz zu bringen, benötigen Sie im Grunde nur fünf Putzmittel:
Wie Sie sehen, ist in Sachen Putzmittel oftmals weniger mehr. Diese 5 Mittel schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel. Wenn Sie insbesondere etwas für die Umwelt tun möchte, dann achten Sie auf das Zeichen „Blauer Engel“. Damit werden Reinigungsmittel gekennzeichnet, die besonders umweltschonend sind. Sie brauchen im Übrigen auch nicht Hunderte von unterschiedlichen Lappen, Schwämmchen und Putztücher. Mikrofasertücher beispielsweise eignen sich wunderbar für glatte Oberflächen. Sie sind bei Bedarf sehr saugfähig und nehmen Dreck gut auf.
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