Im Winter sind Schnupfen und Co. nie weit entfernt. Doch da kommt uns Mutter Natur mit einer Vitaminbombe zu Hilfe, die während der Erkältungszeit ihre Erntezeit hat: die Rote Rübe. Besonders lecker, wenn sie zu einem Rote Bete Salat verarbeitet wird.
Die große Glaubensfrage bei diesem Salat, der wirklich sehr schnell und ohne große Mengen an verschiedenen Zutaten angerichtet ist: Mit oder ohne Kümmel? Und wenn: Mit gemahlenem Kümmel oder ganzen Kümmelstücken? Vielen Menschen passt es gar nicht, wenn sie auf die kleinen Kümmelsamen beißen müssen. Dabei ist Kümmel ein sehr gutes Gewürz, das die Verdauung unterstützt. Ob Kümmel in Ihren Salat kommt, dürfen Sie selbst entscheiden.
Ebenso verhält es sich mit den Zwiebeln. Wer eine Unverträglichkeit mit rohen Zwiebeln besitzt, sollte diese vorher andünsten.
Die Rote Rübe ist, wie schon oberhalb erwähnt, reich an Vitaminen und anderen wertvollen Vitalstoffen. Diese schützen uns zwar nicht zu 100 % vor Krankheiten, sind aber Teil einer guten Vorbeugestrategie um das Immunsystem zu stärken.
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Als Beilagensalat eignet sich der Rote Bete Salat übrigens wunderbar zu sehr vielen Gerichten. Egal ob ein Braten auf dem Grill oder in der Röhre steckt oder Steaks gebraten werden. Er passt aber auch zu geräuchertem Fisch wie Forellen oder Makrelen.
So geht’s
Portionen: 5
Vorbereitung: 15 Minuten
Kochzeit: 60 Minuten
Zutaten
1 kg Rote Bete roh
3 Zwiebeln
100 ml Weinessig
3 EL Rapsöl oder Sonnenblumenöl
3 EL Zucker
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1/2 TL Kümmel
1 Bund Petersilie
Zubereitung
- Die Rote Bete im Ganzen auf niedriger Hitze köcheln, abschrecken, schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
- Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und Petersilie hacken.
- Rote Bete noch warm zusammen mit den Zwiebeln in eine Schüssel geben.
- Für das Dressing, Essig, Öl, Zucker, Salz und Pfeffer mischen und darüber gießen und vorsichtig unterheben.
- Den Kümmel zugeben und ebenfalls unterheben.
- Mit gehackter frischer Petersilie servieren.
Hier finden Sie die Anleitung zum Rezept als Video:
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Dieses Rezept stammt von Anja Auer. Sie betreibt mit „Die Frau am Grill“ den größten YouTube-Kanal der im deutschsprachigen Raum von einer Frau produziert wird. Die meisten ihrer Rezepte gelingen aber nicht nur auf dem Grill, sondern auch auf dem Herd und im Ofen.
Weitere Rezepte finden Sie auf Anja Auers Blog www.die-frau-am-grill.de und ihrem YouTube-Kanal www.youtube.com/c/diefrauamgrill.