
Mit Pilates machen Sie Ihren Körper auf die sanfte Art fit. Fließende Bewegungen und eine bewusste Atmung sorgen für innere Harmonie und eine straffere Silhouette. Wir erklären, wie das Pilates-Training funktioniert.
Pilates ist keine neue Erfindung. Die Trainingsmethode gibt es bereits seit über 100 Jahren. Die sanften Übungen tun unserem Körper in vielerlei Hinsicht gut. Deshalb eignet sich Pilates für alle Menschen – unabhängig vom Alter oder Fitnesslevel. Selbst Menschen mit Handicap können unter Anleitung viele Übungen durchführen.
Entwickelt hat das Körpertraining Namensgeber Joseph Hubert Pilates in den USA. Der Mönchengladbacher Auswanderer und gelernte Bierbrauer dachte sich das Training während seiner Gefangenschaft im Ersten Weltkrieg aus. Er wollte damit seine eigene schlechte körperliche Verfassung verbessern. Es enthält Elemente aus Gymnastik, Bodenturnen und fernöstlichen Turnübungen. Wie bei Qi Gong, Tai Chi oder Yoga spielt die Anspannung der Tiefenmuskulatur und eine fließende Atmung bei diesem Fitnesstraining eine wichtige Rolle.
Bereits in den 1930er-Jahren eröffnete Pilates am New Yorker Broadway sein erstes Studio. Er war von der Effektivität seines Workouts überzeugt: „Nach 10 Stunden fühlen Sie sich besser, nach 20 Stunden sehen Sie besser aus, nach 30 Stunden haben Sie einen neuen Körper.“ Das heutige Pilates wurde in den letzten Jahren vielfach abgeändert und an die Anforderungen der modernen Sportmedizin angepasst.
Es gibt Übungen für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Jede der etwa 500 verschiedenen Übungen aktiviert und trainiert die Tiefenmuskulatur im Rumpf. Die Bewegungsabläufe beinhalten muskelverkürzende und -verlängernde Elemente.
Das kräftigt die Muskeln und hält sie gleichzeitig geschmeidig. Außerdem kurbeln die Pilates-Übungen die Produktion von Gelenkflüssigkeit an. Die Synovialflüssigkeit schmiert die Gelenke und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen.
Beim Pilates können Sie die gesamte Rumpfmuskulatur trainieren. (c) Colourbox
Gleichzeitig sind die Übungen ein prima Workout für Ihren Kopf, da sie konzentrationsfördernd und entspannend wirken. Jede Pilates-Übung begleiten Sie mit einem konzentrierten Ein- oder Ausatmen. Das kräftige Ausatmen aktiviert die Muskeln zusätzlich. Den richtigen Atemtakt zu finden, fällt vielen zu Beginn des Trainings nicht leicht. Machen Sie ein paar angeleitete Trainings, dann haben Sie schnell den richtigen Atemrhythmus gefunden.
Pilates bezeichnete die zarten Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskeln als „Powerhouse“. Das Powerhouse ist der tiefste Kern der Rumpfmuskeln. Die Muskeln des Powerhouse verleihen uns eine gute Haltung und schützen gleichzeitig die Wirbelsäule vor Verletzungen oder einem Bandscheibenvorfall. Das Powerhouse (deutsch: Kraftwerk, Kraftzentrum) umfasst die Stützmuskulatur in der Körpermitte. Es ist der Kern Ihrer Rumpfmuskulatur. Diese ist selbst bei vielen sportlichen Menschen nur schwach ausgebildet.
Es umfasst folgende Muskelgruppen:
„Alle Kraft kommt aus der Körpermitte“, so das Motto von Pilates. Es
> Richtig durchatmen mit Qi Gong
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