
Die Erwartungen sind hoch: Die Militär-Diät soll es Ihnen ermöglichen, mit einem strengen Ernährungsplan in drei Tagen fünf Kilo abzunehmen. Was steckt dahinter?
Die Militär-Diät oder Military Diet gehört zu den Trenddiäten, die momentan in den sozialen Medien heiß diskutiert werden. Sie verspricht, mit einem sehr einfachen Ernährungsplan sehr schnell viel Gewicht zu verlieren. Das macht das Konzept attraktiv. Fraglich ist jedoch, ob der Plan funktioniert, ob er nachhaltig wirkt und wie gesund er ist.
Die Herkunft der Militärdiät und ihres Ernährungskonzepts liegt im Dunkeln. Es wird vermutet, dass sie aus dem US-Militär stammt. Dazu finden sich aber keine Belege. Es scheint auch nicht glaubwürdig, dass Soldaten, die körperlich Hochleistung abliefern müssen, mit so wenig Nahrung auskommen sollen. Eine amerikanische Website namens www.themilitarydiet.com erklärt das Prinzip der Diät und stellt den Speiseplan zur Verfügung. Allerdings finden Sie auf der Seite kein Impressum. Somit ist nicht klar, wer hinter der Seite steht. Das können diejenigen sein, die die Diät entwickelt haben. Aber möglich ist auch, dass sich ein Webseiten-Betreiber, den Hype um die Diät zunutze machen will.
Die Military Diet funktioniert nach dem Prinzip des intermittierenden Fastens. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig zwischen Zeiten normaler Nahrungsaufnahme und Fastenzeiten wechseln. Das bekannteste Konzept ist die 5:2-Diät: Wenn Sie Ihr folgen, essen Sie an zwei Tagen die Woche nur rund 500 Kalorien, an den anderen dagegen normal. Mit den beiden Fastentage sparen Sie rund 3000 Kalorien ein. Das kurzzeitige Fasten soll verhindern, dass Ihr Körper auf Sparflamme schaltet, mit weniger Energie auszukommen lernt und sich der Jojo-Effekt einstellt.
Wer die Militär-Diät praktizieren will, der soll allerdings an drei Tagen einer Woche sehr wenige Kalorien aufnehmen – anders als bei der 5:2-Diät, bei der Sie nur an zwei Tagen fasten. An weiteren vier Tagen können Sie normal essen. Insgesamt sollen dadurch bis zu zehn Pfund Körperfett in der Woche verschwinden.
>Intermettierendes Fasten: So funktioniert’s
>So vermeiden Sie den Jojo-Effekt
Tag 1:
Frühstück:
Mittagessen:
Abendessen:
Tag 2:
Frühstück:
Mittagessen:
Abendessen:
Tag 3:
Frühstück:
Mittagessen:
Abendessen:
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