Wärmepflaster

Schnell ist mal der Rücken verspannt oder das lange Sitzen setzt Ihnen zu. Dann gibt es nichts Besseres als ein Wärmepflaster, das Ihnen beim Lösen und Lindern der Schmerzen helfen kann. Was Sie dabei beachten sollten und was ein Wärmepflaster ausmacht, erklärt Ihnen nachfolgender Ratgeber.
Wärmepflaster Übersicht
Einfache Wärmepflaster
Das Wärmepflaster ist eine effektive und kostengünstige Lösung, um Schmerzen im unteren Rückenbereich zu lindern. Die Klebebandage gibt 8 Stunden lang konstante Wärme ab und ist damit die optimale Lösung für tägliche Anwendungen. Die Pflaster sind in einer praktischen Box mit vier Stück enthalten.
Besonders großes Wärmepflaster
Das selbstheizende Patch lindert Rückenschmerzen, sodass Sie wieder voll und ganz in den Tag starten können. Die Wärme hält bis zu 18 Stunden an und ist deshalb besonders konstant. Das Patch ist außerdem für Nacken und Schulter geeignet. Sie erhalten 3 Stück der Patches.
Wärmepflaster mit Tiefenwirkung
Diese Wärmepflaster bietet 12h wohlige Tiefenwärme und sind ideal für alle, die unter Rückenschmerzen leiden. Die Pflaster sind selbstklebend und luftaktiviert und daher besonders angenehm zu tragen. Sie können die Pflaster auch ganz einfach selbst anbringen und müssen sich keine Sorgen mehr machen, dass sie verrutschen.
Wärmepflaster für den Körper
Diese Bodywärmer tragen zur Linderung von Rückenschmerzen bei. Die Wärmepflaster sind besonders warm und umfassen den ganzen Rücken sowie den Nacken. Sie wirken 12 Stunden lang und sorgen für wohlige Wärme. Zusätzlich sind die Wärmepflaster luftaktiviert und rein natürlich.
Wirkstofffreie Wärmepflaster
Das Wärmepflaster ist ein neuartiges, wirkstofffreies Arzneimittel zur langanhaltenden Schmerzlinderung. Es wird auf die betreffende Stelle aufgeklebt und bietet sofortige, tiefe Wärme und Linderung von Schmerzen im Rücken, Nacken oder den Schultern. Durch seine universelle Anwendbarkeit ist das Pflaster für jeden Menschen geeignet, der unter Schmerzen in der Muskulatur leidet.
Entspannendes Wärmepflaster
Diese Wärmekissen sorgen für eine angenehme Wärme und entspannen so die Muskeln. Die Pflaster sind ideal für eine Massage oder einfach nur zum Entspannen. Sie halten bis zu 8 Stunden und sind daher auch für die Nacht geeignet.
Hochwertige Wärmepflaster
Das Wärmepflaster ist ein hypoallergenes Produkt zur schnellen und effektiven Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen. Die Wärme dringt tief in die Muskulatur ein und erreicht so auch die schmerzende Stelle. Die wohltuende Wärme hilft, die Entspannung der Muskulatur zu fördern und lindert so die Schmerzen effektiv und lang anhaltend. Das Pflaster kann einfach aufgeklebt werden und behält seine Wirkung bis zu einer Dauer von acht Stunden.
Wärmepflaster in Pad-Form
Mit unseren Wärmekissen sind Sie immer bestens vorgewärmt und spüren keinen einzigen kalten Windstoß mehr. Die 5, 10 oder 30 Wärmepads halten 12 Stunden lang warm und nehmen sofort nach dem Auspacken ihre Arbeit auf. Auch als Nacken-, Schulter- oder Nierenwärmer eignen sie sich hervorragend.
Wärmepflaster mit Kraft
Die neue Schmerzlinderungspflaster mit Tiger Balm sind ein wirksames Mittel gegen Schmerzen aller Art. Die Pflaster lindern nicht nur Schmerzen, sondern sorgen auch für eine schnelle Wärmeentwicklung, die die Durchblutung anregt. Die Pflaster werden eingesetzt bei Knie-, Ellbogen- und Schulterschmerzen, aber auch bei Arthritis.
Welche Arten der Wärmepflaster gibt es?
Im Grunde werden zwei Wärmepflaster-Arten unterschieden.
- Zum einen das Pflaster mit Capsaicin. Der Wirkstoff stammt aus der Frucht der Chilischote und kann als Pflaster ohne weitere Behandlung auf die Haut angebracht werden, um gezielt über mehrere Stunden Wärme zu erzeugen. Bei diesen Modellen ist aber das Pflaster immer direkt auf der Haut. Wer also empfindlich reagiert, oder gegen das Pflaster allergisch ist, der muss damit rechnen, dass sich mehr Probleme einstellen können.
- Die zweite Art sind einfache Wärmepflaster mit Eisen und Aktivkohle, die für eine Wärmeentwicklung sorgen. Sie werden meist nicht direkt auf der Haut aufgetragen, sondern in einem Gürtel oder die Abtrennung über ein Stück Stoff verwendet. Auch diese Pflaster können über einen langen Zeitraum Wärme abgeben und haben den Vorteil, dass sie eher als Kissen agieren und nicht als Pflaster.
Wann brauche ich ein Wärmepflaster?
Vor allem bei einer Verspannung der Schultern oder des unteren Rückens kann der Einfluss von Wärme ausreichen, um diese zu lösen. Vor allem nach ausgiebigem Sport oder anstrengender Arbeit helfen die Pflaster für den entsprechenden Komfort. Sollten aber bestehende Beschwerden nicht verschwinden oder sich unter der Wärme lindern, ist es dringend angeraten, einen Arzt aufzusuchen, der sich das Problem einmal genauer anschaut.
Des Weiteren gibt es auch Ausführungen für Wärmepflaster, die bei Periodenbeschwerden oder Unterleibsschmerzen als natürliche Linderung zum Einsatz kommen können. Dies ist aber nur dann induziert, wenn es sich um regelmäßiges und leichtes Problem handelt, wie zum Beispiel im Rahmen der Menstruation. Andernfalls sollten Wärmepflaster nicht als eine dauerhafte Therapie angesehen werden.
Welche Alternative zu Wärmepflastern habe ich?
In der Regel können Sie auch eine Wärmflasche verwenden, wenn Sie einen Stelle warm halten möchten. Im Gegensatz zu den Wärmepflastern können diese allerdings nicht mit einer langen Wärme überzeugen, sondern erfordern das regelmäßige Wechseln des Wassers, um neue Wärme zu generieren.
Auch Kirschkern- oder Dinkelkissen stellen eine Alternative dar. Sie werden im Backofen oder der Mikrowelle entsprechend der Anleitung erwärmt und strahlen dann Wärme aus. Vor allem für Kinder, die Bauchweh haben, ist diese Lösung besser als eine Wärmflasche mit heißem Wasser.
Was allerdings die Nachhaltigkeit der Wärmequellen betrifft, kann das Wärmepflaster selbst eindeutig länger Wärme erzeugen und an den Körper übermitteln.
Alternativ gäbe es noch wärmende Salben, die aber auch wieder ein direktes Auftragen auf die Haut erforderlich machen. In diesem Zusammenhang müssen Sie auch einen Blick auf Ihre Kleidung werfen, da die Cremes in manchen Fällen hässliche Stellen hinterlassen können.
Was kann ich noch gegen Muskelverspannungen unternehmen?
Neben der Wärme ist Bewegung immer entscheidend. Allein die Bewegung kann die überflüssige Milchsäure, die sich in den Muskeln befindet, abtransportieren. Aber auch eine magnesiumhaltige Ernährung kann dazu beisteuern, den Muskelstoffwechsel anzukurbeln.
Was sollte ich beim Einsatz eines Wärmepflasters beachten?
- Vordergründig ist es wichtig, zuerst das richtige Modell auszuwählen. Passend zur betreffenden Körperregion gibt es unterschiedliche Pflastermodelle, die direkt auf bestimmte Areale zugeschnitten sind. Somit passen Sie sich perfekt den Schultern oder auch dem Rücken an.
- Zweite Entscheidung vor dem Kauf beinhaltet das Bewusstsein, um das Tragen von Pflastern ein Problem darstellt. Allergische Reaktionen auf der Haut können nicht nur unangenehm jucken, sondern auch brennen.
- Der dritte Schritt ist das Austesten der Wärme. Nur wenige können bereits am Anfang einschätzen, ob die Wärmeentwicklung wirklich ausreichend für die Haut oder sogar zu viel ist. Tipp: Das Pflaster einfach am Tag zu Beginn tragen und sicherstellen, dass sich keine Verbrennungen oder Rötungen auf der Haut gebildet haben. Nur so können Verbrennungen ausgeschlossen werden.
- Reinigen der Haut nach dem Tragen bei direkter Auflage ist unbedingt erforderlich, damit keine Klebereste auf der Haut verbleiben und damit einen Film bilden. Unter anderem kann der Kleberest auch ein Problem für das neue Auftragen des Pflasters bilden. Für die Reinigung ist warmes Wasser mit Seife in der Regel vollkommen ausreichend. Sollte es zu Tragepausen kommen, hilft eine leichte Hautcreme, um die Oberfläche vor Austrocknungen zu schützen.
Fazit zum Wärmepflaster
Wenn Sie mit einem Wärmepflaster arbeiten möchten, dann ist es keine schlechte Idee, vorab die Verträglichkeit zu testen. Außerdem sollten Sie immer beachten, dass die Anwendung über einen längeren Zeitraum nicht nur Hautpflege erforderlich macht, sondern auch zu einer Verkappung der Symptome führen kann.
Unter anderem Erkrankungen des Rückens sind so nur spärlich auszumachen. Sollten die Beschwerden nach langem Sitzen, viel Bewegung und schweren Tätigkeiten anhalten, ist es wichtig nicht nur ein Pflaster zu verwenden, sondern auch einen Arzt zu konsultieren, damit dieser mögliche Gründe ergründen kann.
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