„Tschilp tschilp“, „Zizibeeh“, „Twett twett“: Vogelgesang hört sich nicht nur kurios an, er kann auch glücklich machen. Zu diesem Ergebnis ist eine Forschergruppe des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung gekommen. Im Rahmen einer Studie wurden den rund 300 Teilnehmenden verschiedene Geräusche vorgespielt und ihre Reaktionen darauf untersucht. Nach dem Hören von Vogelgesang fühlten sich die ProbandInnen glücklicher und weniger ängstlich. Die ForscherInnen überlegen nun, inwieweit Vogelgezwitscher zur Vorbeugung und Behandlung von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden kann.