Nahrungsmittelallergien nehmen weltweit zu, auch bei Kindern. In Ländern mit hohem Einkommen ist bereits jedes zehnte Kind von einer Allergie gegen Nüsse, Milch oder Eier betroffen. Eine Studie aus Japan zeigt nun, dass Hunde und Katzen das Risiko für Nahrungsmittelallergien bei kleinen Kindern senken können. Die japanischen ForscherInnen nehmen an, dass dies auf den „Bauernhof-Effekt“ zurückzuführen ist. Denn ein Immunsystem, das mit vielen verschiedenen Mikroorganismen aus dem Tierfell in Kontakt kommt, wird kontinuierlich trainiert.