
Stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beatmung, Wundversorgung: Die meisten von uns haben irgendwann einmal einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Aber wüssten Sie im Ernstfall noch, was zu tun ist?
Jeder, der in Deutschland einen Führerschein macht, muss in einem Erste-Hilfe-Kurs grundlegende lebensrettende Maßnahmen lernen. Seit Januar 2016 gibt es für alle Führerscheinklassen nur noch einen einheitlichen Kurs. Er vermittelt nicht nur Sofortmaßnahmen bei Verkehrsunfällen, sondern auch bei Verletzungen im Haushalt und allgemeinen Notsituationen wie allergischen Reaktionen oder Vergiftungen. Kurz: Maßnahmen, die jeder kennen sollte, ob Verkehrsteilnehmer oder nicht. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Schritte. Einen Erste-Hilfe-Kurs ersetzt er natürlich nicht.
Wichtig: Merken Sie sich die Telefonnummer 112, mit der Sie überall in Deutschland einen Notarzt rufen können.
Wenn ein Fahrradfahrer gestürzt ist oder ein Fußgänger angefahren wurde, ist nicht sofort erkennbar, welche Verletzungen vorliegen. Möglich sind unter anderem Knochenbrüche, Platzwunden, Prellungen, innere Blutungen oder Risse.
Wichtig für Autofahrer: Ein Verbandkasten gehört verpflichtend in jeden Kofferraum. Er sollte unter anderem Pflaster, Verbände, Dreieckstücher und Einmal-Handschuhe enthalten .
Bei Verkehrsunfällen ist schnelle Hilfe gefragt. (c) spkphotostock/Fotolia
Ein Schlaganfall kommt oft aus heiterem Himmel und kann schwerwiegende Folgen haben. Typische Symptome sind Lähmungen, etwa in Gesicht und Armen, sowie Seh- und Sprachstörungen. Mit dem sogenannten FAST-Test können Sie eindeutige Symptome feststellen und im Ernstfall richtig handeln und den Notarzt rufen. Hier finden Sie ausführlichere Informationen.
Bei Frauen sind die Symptome bei Herzinfarkt oft unspezifisch und daher schwer als solche zu erkennen. Dazu zählen Übelkeit, Atemnot und Schmerzen im Oberbauch. Männer dagegen haben relativ eindeutige Symptome wie starke Schmerzen hinter dem Brustbein, die in den linken Arm und die Schulter ausstrahlen können. Außerdem typisch sind ein Druckgefühl im Herzbereich, Schweißausbruch und Atemnot. Auch hier gilt: Rufen Sie so schnell wie möglich den Rettungsdienst. Bis er eintrifft, sollten Sie Atmung, Bewusstsein und Kreislauf des Patienten beobachten. Im Notfall beginnen Sie, ihn mit einer Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung wiederzubeleben.
Die meisten Unfälle passieren laut Statistik im Haushalt. Umso wichtiger ist es, stets ein Erste-Hilfe-Set in greifbarer Nähe zu haben. Aber auch in den Urlaub und auf Wandertouren sollten Sie eines mitnehmen. Darin enthalten: antiseptische Wundsprays, Pflaster und Verbandsmaterial, Gels für Insektenstiche und Sonnenbrand sowie Schmerz- und Fiebermittel. Oft reichen diese Materialien schon aus, in manchen Situationen aber sollten Sie Hilfe rufen:
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