Das können Sie jetzt tun: Persönliche Maßnahmen gegen das Coronavirus (COVID-19)

Das können Sie jetzt tun: Persönliche Maßnahmen gegen das Coronavirus (COVID-19)

Wie Sie Ihren Teil dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und andere zu schützen.
Inhaltsverzeichnis

Wie Sie Ihren Teil dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und andere zu schützen.

Gesellschaftliche Infektionsschutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wurden im März 2020 in Deutschland eingeleitet und rasch umgesetzt. In Deutschland sind, wie in mittlerweile vielen anderen Ländern, Schulen, Kindergärten und Universitäten bis auf Weiteres geschlossen, um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen.

Grafische Darstellung von Viren

Großveranstaltungen wie Konzerte, Messen, Kinos, Festivals etc. wurden abgesagt oder verschoben. Arbeitnehmer, die nicht reisen müssen oder in wichtigen Einrichtungen arbeiten, sollen möglichst zu Hause bleiben und gegebenenfalls im Home-Office arbeiten. Ausgenommen sind natürlich unter anderem Polizisten, Feuerwehrleute oder auch Fachkräfte aus dem Bereich Gesundheit und Verpflegung. Das heißt im Umkehrschluss: Die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten ist natürlich gesichert.

Geeignete Schutzmaßnahmen

Doch wie sollte sich jeder von uns verhalten, um das Coronavirus aufzuhalten, die Ansteckungsrate zu minimieren und seine Mitmenschen zu schützen? Die Devise lautet „Flatten the curve“, das heißt: Die Zahl der Corona-Erkrankungsfälle sollte sich über einen längeren Zeitraum verteilen, damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird und jeder die bestmögliche Behandlung erhalten kann.

Doch trägt man am besten seinen Teil zum gesellschaftlichen Schutz bei? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt folgende Maßnahmen:

Auf Abstand gehen: Social Distancing

Unter Social Distancing versteht man die vorrübergehende Minimierung von sozialen Kontakten, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Das heißt unter anderem: keine Playdates für das zu Hause bleibende Kind, keine Treffen mit Freunden im Café um die Ecke, keine persönlichen beruflichen Meetings. Stattdessen wird zu Videos-Calls und Telefonaten geraten.

Auch das Einhalten eines Mindestabstands zu anderen Menschen, zum Beispiel in der Schlange im Supermarkt, gehört zum Social Distancing. Dabei wird ein Mindestabstand von 1,5 Metern, besser noch 2 Metern, empfohlen. Vor allem gilt es, ausreichend Abstand zu Menschen zu halten, die husten, niesen oder andere Erkrankungssymptome zeigen.

Eine Frau im Homeoffice
Wer die Möglichkeit zum Homeoffice hat, sollte diese auch nutzen. (c) Adobe Stock / yossarian6

Gründliches Händewaschen 

Essenziell ist das gründliche und regelmäßige Händewaschen, vor allem vor dem Essen, nach dem Nachhausekommen, dem Toilettenbesuch, dem Naseputzen, Husten oder Niesen: Mindestens 20 Sekunden lang sollten die Hände mit Wasser und Seife gewaschen werden, wobei die Temperatur des Wassers dabei keine Rolle spielt.

Effektiv im Kampf gegen Viren ist nur ein gründliches Händewaschen, wobei wirklich jede Stelle mit Seife gewaschen werden muss. Dabei dürfen die Stellen zwischen den Fingern, die Fingerspitzen, der Handrücken und die Handgelenke nicht vernachlässigt werden.

Eine Videoanleitung der WHO verdeutlicht das richtige Händewaschen. Weitere Informationen zur richtigen Handhygiene gibt auch die Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Sind Desinfektionsmittel sinnvoll?

Desinfektionsmittel sind aktuell in vielen Drogerien und Apotheken ausverkauft – dabei sind sie in den seltensten Fällen wirklich notwendig, gründliches Händewaschen ist vollkommen ausreichend. Nur für den Fall, dass man gerade keine Möglichkeit hat sich die Hände zu waschen, zum Beispiel weil man unterwegs ist, kann man auf Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis zurückgreifen.

Dabei ist es wichtig, dass die Mittel einen hohen Alkoholanteil von mindestens 70 Prozent haben, sonst wirken diese nicht gegen Viren. Auf utopia.de finden Sie eine Liste mit Desinfektionsmitteln, die gegen Viren wirken.

Weitere Hygienemaßnahmen gegen das Coronavirus

Zusätzlich zum Social Distancing und einer guten Handhygiene wird empfohlen, vor allem wenn man unterwegs ist, möglichst nicht Augen, Nase oder Mund zu berühren, damit keine Viren über die Schleimhäute in den Körper gelangen.

Um die Virenverbreitung über Türgriffe, Lichtschalter und andere Gegenstände zu minimieren, sollte jeder die Hust- und Nies-Etikette einhalten. Das bedeutet: mit Abstand zu anderen Menschen in die Armbeuge niesen und husten. Zudem sollten Einwegtaschentücher benutzt und nach dem einmaligen Gebrauch sofort entsorgt werden.

Vor allem wenn man Symptome wie Fieber, Husten und Kurzatmigkeit bemerkt, sollte man sich in der eigenen Wohnung isolieren, einen Arzt anrufen und den weiteren Anweisungen folgen. 

Abwehrkräfte in Zeiten des Coronavirus stärken

Es gibt derzeit keine wissenschaftlichen Studien, die aufzeigen, dass bestimmte Maßnahmen hinsichtlich Ernährung und Lebensstil eine Infektion mit dem neuen COVID-19 verhindern. Dennoch ist es sicherlich generell sinnvoll, das Immunsystem zu stärken, um im Falle einer Erkrankung fitter und immunstärker zu sein.

Neben regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft und bei Sonne (Stichwort Vitamin D!), kann jeder mit einer ausgewogenen und vor allem pflanzenbasierten Ernährung seine Immunabwehr stärken. Zu den Lebensmitteln, die zusätzlich antiviral und entzündungshemmend wirken zählen Matcha Tee, Manuka Honig, Kurkuma, Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln. Für eine Extraportion Vitamin C empfiehlt es sich zudem, Zitrusfrüchte in den Ernährungsplan zu integrieren.

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