
Kommt es zu einem Ungleichgewicht bei der Bildung und dem Abbau roter Blutkörperchen, kann dies schnell zu einer Blutarmut (Anämie) führen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Die Symptome bei Blutarmut können vielseitig sein. Betroffene klagen häufig über anhaltende Müdigkeit, blasse Haut und Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Woher die Anämie kommt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in unserem Artikel.
Mehr als die Hälfte unseres Blutes besteht aus Blutplasma, das sich aus unterschiedlichen Stoffen wie Hormonen, Nährstoffen (Zucker, Proteine, Salze) und Hormonen zusammensetzt. Unser Blut ist dafür verantwortlich, dass diese Stoffe an genau die richtige Stelle in unserem Körper geleitet werden. Der Rest unseres Blutes setzt sich aus Zellen zusammen, die aus weißen Blutkörperchen, Blutplättchen und roten Blutkörperchen bestehen.
Letztere sind dafür zuständig, dass Sauerstoff und Kohlendioxid durch unseren Körper transportiert werden. Daran wesentlich beteiligt ist auch das Molekül Hämoglobin, das für die rote Farbe im Blut sorgt. Liegt ein Mangel an roten Blutkörperchen und/oder Hämoglobin vor, kommt es zur Blutarmut.
Patienten, die unter einer Anämie leiden, weisen einen Mangel an rotem Blutfarbstoff und/oder roten Blutkörperchen (Erythrozyten) auf. Das führt automatisch zu einem Sauerstoffmangel im Blut, der folgende Symptome auslösen kann:
Die häufigste Ursache für Blutarmut ist Eisenmangel. Besonders Frauen leiden während der Menstruation oder im Laufe einer Schwangerschaft darunter. Oft kann man Eisenmangel an rissigen Mundwinkeln, brüchigen Fingernägeln und Haarausfall erkennen. Ein Mangel an Eisen kann auch Entzündungen der Mundschleimhaut oder einen chronischen Juckreiz hervorrufen.
Während der Schwangerschaft tritt häufig eine Blutarmut auf. (c) alice_photo / Fotolia
Eine Blutarmut kann die unterschiedlichsten Gründe haben:
Eisenmangel ist die Hauptursache für eine vorliegende Blutarmut. Menschen, die zu wenig Eisen durch beispielsweise Fisch, Fleisch oder Getreide zu sich nehmen, sind besonders betroffen. Auch Personen mit einem erhöhten Eisenbedarf während des Wachstums oder in der Schwangerschaft leiden oft unter einer Anämie, die durch Eisenmangel ausgelöst wurde. Außerdem können verschiedene Erkrankungen oder Umstände dazu führen, dass der Körper nicht in der Lage ist, ausreichend Eisen aus der Nahrung aufzunehmen (Hämorrhoiden, Regelblutung, chronische Darmkrankheiten, etc.).
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Je nachdem, welche Ursache die Anämie ausgelöst hat, muss diese behandelt werden. Da es sich in den meisten Fällen um reinen Eisenmangel handelt, sollte in erster Linie die Ernährung entsprechend angepasst werden. Fleisch, Fisch, Getreide und grünes Gemüse sind optimale Eisen-Lieferanten. Doch auch speziell vom Arzt verschriebene Eisen-Präparate können unterstützend eingenommen werden.
Generell sollte immer ein Arzt aufgesucht werden, der anhand von Blutuntersuchungen die Ursache der Blutarmut herausfinden kann. Eine Eigenbehandlung auf Verdacht darf nicht erfolgen. Damit eine Mangelanämie gar nicht erst entstehen kann, sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, die Sie mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.
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