
Es kann verwirrend sein, wenn die ersten Symptome der Wechseljahre auftreten, da hierfür oft auch andere Erklärungen infrage kommen. Wir helfen Ihnen, die Symptome richtig zu deuten.
Bin ich in den Wechseljahren? Bin ich nicht in den Wechseljahren? Es gibt viele verschiedene Symptome, die mit der Menopause einhergehen. Es ist oft schwierig festzustellen, ob die Veränderungen den Wechseljahren oder einer anderen Ursache zuzuschreiben sind.
Das Durchschnittsalter bei Beginn der Menopause liegt bei 52, jedoch bemerken viele Frauen Symptome wie Unregelmäßigkeiten in ihrem Monatszyklus schon mit Ende 40. Andere wiederum verspüren keine Änderungen bis Ende 50.
In manchen Fällen können die Symptome bereits mit Anfang 40 auftreten. Dies ist jedoch ungewöhnlich und es sollten auch andere, für dieses Alter typische Ursachen, wie beispielsweise eine Störung der Schilddrüse oder übermäßiger Stress, in Betracht gezogen werden.
> Vorzeitige Wechseljahre schon um die 40
Zu Beginn der Menopause stellen einige Frauen fest, dass ihre Regel öfter auftritt und manchmal stärker ist als bisher. Andere erleben, dass die Monatsblutungen seltener und schwächer auftreten als vorher. Manchmal kann es zu Unregelmäßigkeiten im Zyklus kommen, die keinem Muster folgen. Veränderungen im Zyklus, die ungefähr im Alter von 50 auftreten, stehen wahrscheinlich in Zusammenhang mit der Menopause.
Sind Sie jünger, können andere Ursachen dafür verantwortlich sein, beispielsweise eine Störung der Schilddrüse, Nährstoffmangel oder Stress.
> Häufige Veränderungen der Periode in den Wechseljahren
Stress spielt eine Schlüsselrolle im Hormonhaushalt. Stress kann nicht nur Symptome hervorrufen, die an eine frühzeitige Menopause erinnern, er kann auch dazu führen, dass beim Eintritt der tatsächlichen Menopause die Symptome heftiger ausfallen.
Das liegt daran, dass die Nebennieren als Antwort auf physische oder psychische Belastungen nicht nur Adrenalin produzieren, sondern auch Hormone ausschütten, die fallende Östrogen- und Progesteronspiegel auffangen. Sind Ihre Nebennieren mit dem Stressabbau beschäftigt, haben sie keine Ressourcen, um diese unterstützenden Hormone in ausreichendem Maße zu produzieren. Die Menopause wird somit heftiger und weniger kontrollierbar.
Dies sind die häufigsten Symptome der Wechseljahre. Sie treten mit Ende 40 oder Anfang 50 auf und können den Beginn der Menopause ankündigen, vor allem, wenn sie von Veränderungen im Zyklus begleitet werden.
Hitzewallungen und Schweiß können jedoch auch andere Gründe haben, wie eine Störung der Schilddrüse, Lebensmittelunverträglichkeiten, chronischen Stress, Dehydrierung und Nebenwirkungen durch Medikamente. Die Liste ist lang, weshalb Sie mit Ihrem Arzt auch andere Ursachen abklären sollten.
> Hitzewallungen in den Wechseljahren
Wenn Sie Hitzewallungen und/oder Veränderungen des Monatszyklus und zudem einige der folgenden Symptome feststellen, beginnen bei Ihnen wahrscheinlich die Wechseljahre:
Auch hier gibt es für viele dieser Symptome andere Ursachen, vor allem eine Störung der Schilddrüse und chronischen Stress. Daher wäre der Schluss voreilig, dass es sich um Anzeichen der Menopause handeln muss. Wenn Sie jedoch die Mehrzahl der Symptome feststellen und Ihre Monatsblutungen nur noch unregelmäßig auftreten, dann liegt der Schluss auf den Beginn der Menopause nahe.
>Erfahren Sie mehr über typische Wechseljahresbeschwerden
Das Durchschnittsalter für den Beginn der Menopause liegt bei 52, auch wenn es Frauen gibt, bei denen sie früher einsetzt. Gehen Sie nicht fälschlicherweise davon aus, dass gesundheitliche Probleme immer auf die Menopause zurückzuführen sind. Andere Ursachen bleiben sonst womöglich unerkannt.
Einige der oben beschriebenen Symptome können fälschlicherweise mit der Menopause in Verbindung gebracht werden, obwohl sie eigentlich durch Faktoren wie Stress, Verschleiß und diverse andere Gesundheitsprobleme bedingt sind:
Vorschnell den Beginn der Menopause zu diagnostizieren, wäre also falsch. Ziehen Sie zunächst andere Faktoren in Betracht. Viele Frauen haben festgestellt, dass Stressreduktion, eine gesündere Ernährung, leichte, aber regelmäßige sportliche Betätigung und mehr Schlaf viele der oben genannten Symptome mindern oder verschwinden lassen.
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