
Wenn das Atmen schwerfällt, handelt es sich nicht immer um einen reinen Erschöpfungszustand nach dem Sport. Atemnot (Dyspnoe) kann auch ein Symptom für Lungen-, Herz- oder Atemwegserkrankungen sein.
Betroffene haben oft das Gefühl, nicht ausreichend Luft zu bekommen, ganz gleich, wie stark sie ein- und ausatmen. Die gesundheitliche Beeinträchtigung der Atemnot kann sogar so weit gehen, dass Menschen, die unter Luftnot leiden, regelrechte Angst vor dem Ersticken entwickeln, was Panik auslösen kann. Die Ursachen für Luftknappheit sind vielfältig und sollten ärztlich abgeklärt werden.
Bei einem gesunden Menschen liegt die durchschnittliche Atemfrequenz in etwa bei 15 bis 20 Atemzügen in der Minute. Liegt eine Dyspnoe vor, sorgt der Körper nahezu automatisch für eine schnellere und intensivere Atmung, was auch die Atemfrequenz steigert. Das tiefe Atmen wird mit der Zeit immer flacher und es kommt zur sogenannten Kurzatmigkeit. Diese Körperreaktion ist ein Hinweis darauf, dass bestimmte Zellen nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Dauert die Dyspnoe über einen längeren Zeitraum an, ist es durchaus möglich, dass diese unterversorgten Zellen und Gewebestrukturen mit der Zeit absterben.
Bei Atemnot ist es wichtig, dass der Arzt die möglichen Ursachen genau lokalisiert, denn es kommt eine Vielzahl von Auslösern infrage. In einigen Fällen kann zum Beispiel eine Störung des zentralen Nervensystems zu einem beeinträchtigten Atemantrieb führen. Auch beschädigte Muskeln, die am Atmungsvorgang beteiligt sind, können Auslöser für die Luftnot sein. Weitere Ursachen können sein:
Außerdem stehen Lunge und Herz in engem Kontakt zueinander. Somit kann eine Erkrankung des einen Organs möglicherweise auch das andere Organ beeinträchtigen. Erleiden Frauen beispielsweise einen Herzinfarkt, kann sich dies anhand von auftretender Dyspnoe bemerkbar machen, während Männer hingegen eher an Schmerzen im linken Arm leiden. Kommt es zu einer Lähmung des Zwerchfells oder ist das Skelett in irgendeiner Weise deformiert, könnten auch die Atemwege behindert werden, was Atemnot zur Folge haben kann.
Doch auch in gewissen Stresssituationen, die eine Hyperventilation hervorrufen, kämpfen Betroffene häufig mit Luftknappheit. Die Atmung wird schneller, was auch den Sauerstoffaustausch durcheinander bringen kann. In solch einem Fall hilft es, möglichst ruhig in eine Tüte zu atmen und sich auf eine regelmäßige Atmung zu konzentrieren.
Bewusst Atmen kann helfen die Symptome zu mindern. (c) Robert Kneschke / fotolia
> Entspannt durch Atemtherapie
Wenn Ihre Atemnot nicht auf eine körperliche Überanstrengung zurückzuführen ist, sollten Sie zunächst einen Arzt aufsuchen und ihm die Symptome schildern. Bei akuter Dyspnoe ist es wichtig, der genauen Ursache auf den Grund zu gehen, um entsprechende Therapiemöglichkeiten darauf abstimmen zu können. Daneben gibt es jedoch noch einige hilfreiche Tipps, was Sie bei akuter Atemnot tun können, um sich Linderung zu verschaffen:
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