
Ob tibetische, traditionelle chinesische oder ayurvedische Medizin: Alternative Heilmethoden aus Asien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Als medizinische Therapien sind sie bei uns jedoch nicht anerkannt. Ayurveda findet vor allem in Wellness-Massagen Anwendung.
Der Begriff Ayurveda stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Wissenschaft vom Leben“. Die alte indische Naturheilkunde möchte die Lebenszeit von Menschen verlängern, indem sie Erkrankungen richtig behandelt und ihnen vorbeugt. In vielen asiatischen Ländern ist Ayurveda längst eine anerkannte alternative Heilmethode, die neben der Schulmedizin auch wissenschaftlich gelehrt wird. Wir stellen Ihnen die grundlegenden Theorien und Methoden der ayurvedischen Medizin vor.
Die Grundvoraussetzung für ein gesundes, langes Leben ist in der Ayurveda-Lehre der Einklang von Körper und Geist. Diesen Idealzustand will sie erreichen und bewahren. Im Ayurveda gilt ein Mensch als gesund, wenn sich bei ihm die drei Regelkräfte (die sogenannten Doshas) die Waage halten. Sie bilden sich aus den fünf Elementen Feuer, Erde, Wasser, Luft und Äther. Die drei Doshas heißen Vata („das, was Dinge bewegt“), Pitta („das, was Dinge verbrennt“) und Kapha („das, was die Dinge zusammenhält“). Geraten sie aus dem Gleichgewicht, kann das zur Folge haben, dass ihr Träger erkrankt, sei es körperlich oder seelisch.
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Ayurvedische Medizin ist ein ganzheitliches Heilsystem. Ein ayurvedischer Arzt stellt seine Diagnose, indem er zunächst den individuellen Dosha-Typen des Patienten bestimmt. Zu diesem Zweck untersucht er ihn nach körperlichen und psychischen Beschwerden und befragt ihn zu Problemen in anderen Lebensbereichen. Dann legt er eine Therapie fest, die die Doshas wieder ins Gleichgewicht bringen soll. Die ayurvedische Medizin sieht dafür mehrere Heilmethoden und -mittel vor:
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Bei schweren Erkrankungen kann Ayurveda die Schulmedizin nicht ersetzen. Als begleitende oder vorbeugende Maßnahmen sind ayurvedische Heilmethoden aber in manchen Fällen sicherlich nützlich. Massagen beispielsweise sorgen für Entspannung, und eine ausgewogene Ernährung und Bewegung sind ohnehin die Grundlagen für ein gesundes Lebens. Bei ayurvedischen Heilpflanzen dagegen sollten Sie Vorsicht walten lassen: Falls Sie Medikamente einnehmen, kann es zu unangenehmen Wechselwirkungen kommen.
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